Entscheidung in der TT-Frage
In dieser Woche sagt Thomas Tuchel, ob er sich bei RB auf die Bank setzt / Assistent auf Geheim-Visite
Von guido schäfer
leipzig. Nach zwei freien Tagen hieß es für die RB-Fußballer gestern: Raus aus dem Hawaii-Hemd, ab in den Blaumann und zurück an die Stanze. Unter der Knute von Interimscoach Achim Beierlorzer wurde an Form und Fitness gefeilt. Unschön: Der israelische Nationalspieler Omer Damari zog sich beim Wales-Match eine Adduktoren-Verletzung zu, bleibt Ostern wohl im Nest.
Vor der Eier-Suche gegen den 1. FC Nürnberg (RB-Arena, Sonntag, 13.30 Uhr) und mit Blick auf die Tabelle und Lendenlahmheit in der Fremde ist klar: RB hat in der kommenden Zweitliga-Saison einen der 18 Startplätze inne. Auf diese Planungssicherheit hätten sie bei den Rasenballern gerne verzichtet.
Wobei: Wenn von acht ausstehenden Spielen neun gewonnen werden, geht ganz sicher noch was.
Während am Cottaweg Ball und Bagger rollen (das Trainingszentrum nimmt Formen an), werkelt Vorstandschef Oliver Mintzlaff, 39, an der Zukunft des Clubs. Umbaumaßnahmen sind auf den Weg gebracht, das Gebilde RB breitet sich aus.
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Wie berichtet, wird Sport-Bild-Mann Florian Scholz zum neuen starken Mann. Ihm zur Seite steht Christina Happel. Eine weitere Verstärkung soll sein/ihr Ja-Wort gegeben haben. Der bisherige Sprecher Sharif Shoukry kehrt nach vier Jahren Leipzig nach Österreich zurück, wird Kommunikations-Boss bei RB Salzburg.
Die Geschäftsführung: Geschäftsführer Ulrich Wolter bleibt im Vorstand und wichtig. Sein Titel geht flöten. Wer künftig unter Geschäftsführer firmiert, ist ungewiss. Noch-DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig ist kein Thema.
Der Fußball-Chef: Sportdirektor Ralf Rangnick (anno 2012 Königstransfer von Red-Bull-Tycoon Dietrich Mateschitz) ist sich mit DM über eine vorzeitige Verlängerung seines 2016 auslaufenden Vertrages einig.
Der Cheftrainer: Nach LVZ-Informationen wird sich Thomas Tuchel noch in dieser Woche erklären, ob er ab 1. Juli bei RB zu zaubern gedenkt. Tuchels Assistent Arno Michels war beim Leipziger 3:1 gegen Düsseldorf zugegen, inspizierte Innenstadt und Trainingsgelände. Michels soll begeistert gewesen sein. Gut für RB ist die Schwatzhaftigkeit des mitbietenden HSV. Dort melden sich stündlich Verantwortliche zu Wort und berichten vom Verhandlungsstand der Dinge. Darauf kann Tuchel gar nicht.
Der FCB: Auch die Bayern sollen nach Tuchel illern. Tuchel wird im Sommer Pep Guardiolas rechte Hand und übernimmt 2016 als Chef: Nur verwegene Vorstellung oder schon verwegener Plan? Brüder im Geiste sind sie schon.
LVZ vom 31.03.2015, Entscheidung in der TT-Frage
LVZ vom 31.03.2015, Entscheidung in der TT-Frage
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