Kommerz schadet, aber dennoch, wieviel braucht der Fußball ?

[The-Last-ReBeL]

Die DFL ist eingeknickt und hat gezeigt, dass sie in Zukunft keine Entscheidung mehr treffen kann, wenn es eine Minderheit hinter den Toren nicht will.


Ein schwarzer Tag für den Fußball, für Ideologen denen es nur zum Schein um den Fußball geht ein Grund zum Feiern.

Für mich ein weitere Grund, dieses ganze Thema Fußball nur zum Selbstzweck zu betreiben. Mit Freunden treffen, die Auswärtsfahrten genießen, so lang es geht vor allem die durch Europa. Nach mir dann gern die Sinnflut.

Wenn Minderheiten , Mehrheiten ihre Meinung aufzwingen kommt so was heraus. Genießen so lange es Spaß macht. Wenn du merkst das du ein totes Pferd reitest, steig ab.

[The-Last-ReBeL]

Damit wird die Bundesliga weiter abgehängt werden, dies wird sich nicht sofort äussern, aber in 10 Jahren werden wir es sehen, dass die TV-Gelder (international) weiterhin rückläufig sind.

bis dahin haben wir hier ganz andere Probleme als uns zur Belustigung Fußball anzuschauen.

Welche?

die kann ich dir nicht aufschreiben, da es ein Fußballfoum ist.

Achso, also mal wieder Politik.

Wie kommst du darauf? Hast du den Intellekt eines Bierdeckels? Wenn der Lehrling den Meister belehren will ...ein Nichts aus dem Nichts der Nichts wird.

[michawhv]

Damit wird die Bundesliga weiter abgehängt werden, dies wird sich nicht sofort äussern, aber in 10 Jahren werden wir es sehen, dass die TV-Gelder (international) weiterhin rückläufig sind.

bis dahin haben wir hier ganz andere Probleme als uns zur Belustigung Fußball anzuschauen.

Welche?

die kann ich dir nicht aufschreiben, da es ein Fußballfoum ist.

Achso, also mal wieder Politik.

Irgendwie ist es doch auch Politik. Wenn man das mal mit der Lahmarschigkeit der deutschen Politik und Behörden, dem gesellschaftlichen Stillstand vergleicht...

Bloß nich mitgehen, immer das Alleinstellungsmekmal pachten, sich dann wundern, wenn man still steht und von Anderen abgehängt wird.

Das ist in fast allen Berichen des deutschen Sportes so, oder wo bleiben die internationalen Erfolge? Ob Fußball, Wintersport, Leichtathletik, usw, D war beinahe überall ganz vorn mit bei, WAR, es war einmal.

Dann das blockieren auf Bundes- und EU-Ebene von neuen Gesetzen durch eine Minderheit, hier sei die FDP genannt.

Oder in der gesellschaft das Geplärre, mimimi, scheiß E-Mobiliät, ich will immer meinen Verbrenner fahren, E ist Schei*e. Na dann bleiben wir eben stehen.
Ach da gibt es zig Beispiele.

Alles ist am Ende Politik.

Und wem es gefällt, dass in nicht ferner Zeit der deutsche Fußball bis auf einige finanzstarke Vereine, welche sinnvoll geführt werden,nur noch unter dem Radar läuft und stehen bleibt, kann sich am Kreisliganiveau erfreuen, ach, es passiert nun doch schon.

[Joker84]

Letztendlich kann dies zur Folge haben, dass Stehplätze wieder abgeschafft werden mit der Begründung: irgendwie müssen wir ja jetzt Geld verdienen. So wie bei den Engländern.

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[Jupp]

Ich glaube ja, dass dieser Deal sowohl von den Befürwortern als auch Gegnern komplett überbewertet wird. 800 Millionen bis eine Milliarde ist bezogen auf 36 Vereine kein großer Betrag. Allein die Bayern und Dortmund setzen das zusammen pro Jahr um. Dafür hätten die Vereine 20 Jahre auf 6-8% der Medieneinnahmen verzichten müssen. Wenn die Investitionen wichtig sind, dann muss man jetzt andere Modelle finden.

Was mal insgesamt aufgefallen ist, dass der Prozess von der DFL nicht wirklich professionell umgesetzt wurde. So ein langfristiger Deal und man stimmt dann geheim mit extrem knappen Ergebnis ab. Die Befürworter haben danach keine gute Öffentlichkeitsarbeit betrieben, während die Fanbündnisse sehr gut organisiert waren und die Meinung zum Thema beeinflussen konnten. Ich bin gespannt was jetzt für Lösungen gefunden werden.

Inwiefern es im Grundsatz sinnvoll ist, dass in der DFL Vereine aus Liga 1 und 2 sind, ist nochmal ein anderes Thema. Vereinen wie Elversberg oder Magdeburg dürfte die internationale Leistungsfähigkeit der besten deutschen Vereine ziemlich egal sein, was bei Bayern, Dortmund oder uns ganz anders ist.

[mahe]

Der DFL e. V. ist die Interessenvertretung der Bundesligisten, Jupp, das scheinst du komplett auszublenden.

Klar ist eine Milliarde durch 36 nicht viel in deinen Augen, wenn du auf Bayern und Dortmund schielst. Bei Magdeburg entsprächen die ca. 27,5 Mio dem 20-fachen des Anlagevermögens.

Der Investor sollte mMn nicht nur das Interesse haben über den Zeitraum die Prozente einzusacken, sondern die Einnahmebilanz zu verbessern, dass unterm Strich für die DFL mehr hängen bleibt, als es normal der Fall wäre.

[lgwgnr]

Unabhängig davon, wie ich zu der Thematik stehe finde ich, dass die DFL mit dieser Entscheidung die Büchse der Pandora geöffnet hat. Die DFL hat sich mehr oder weniger selbst ein Bein gestellt und das ist mit voller Wucht auf sie zurück gekommen.

Dennoch hat man sich jetzt erpressbar gemacht und den Fans quasi die Hoheit über wichtige Entscheidungen gegeben. Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Tennisbälle fliegen. Kommt in Zukunft wieder irgendein Thema gegen den Strich der "aktiven Fanszene" dürften sich die Bilder wiederholen.

Eine Neuabstimmung wäre aufgrund der Ungereimtheiten möglich gewesen und es wäre definitiv zur Ablehnung gekommen. Damit wäre man als DFL mit einem blauen Auge davon gekommen und hätte nicht die Zuschauer von Fußballspielen mit potentieller Macht ausgestattet.

[tomsen]

Wie kommst du darauf? Hast du den Intellekt eines Bierdeckels? Wenn der Lehrling den Meister belehren will ...ein Nichts aus dem Nichts der Nichts wird.

Ich habe deinen Beitrag mal als "persönliche Beleidigung" reklamiert.
Du wirst es wahrscheinlich nie begreifen.

[mahe]

Eine Neuabstimmung wäre aufgrund der Ungereimtheiten möglich gewesen und es wäre definitiv zur Ablehnung gekommen. Damit wäre man als DFL mit einem blauen Auge davon gekommen und hätte nicht die Zuschauer von Fußballspielen mit potentieller Macht ausgestattet.

Kind hat doch geschildert, dass jeder Bundesligaverein die Möglichkeit hatte, Einspruch gegen die Abstimmung einzureichen. Nur haben alle die Frist verstreichen lassen.

Bei Staaten heißt es: Mit Terroristen verhandelt man nicht.

Das was wir nun erleben durften, ist vieles nur nicht demokratisch.

[alberg94]

Letztendlich kann dies zur Folge haben, dass Stehplätze wieder abgeschafft werden mit der Begründung: irgendwie müssen wir ja jetzt Geld verdienen. So wie bei den Engländern.

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Wenn die Vereine wegen dem Geld verdienen die Stehplätze abschaffen wollen, werden Tennisbälle geworfen.