RotorBrowser hat geschrieben: ↑Di Feb 14, 2023 8:03 pm
peter-rb hat geschrieben: ↑Di Feb 14, 2023 4:03 pm
meine Sicht, der Unioner Laidouni spielt den Ball (mit der Hacke ) zum Unioner Filipe.In den Videos die ich mir angeschaut habe ist das auch so, Timo erkennt das Zuspiel und klaut den Beiden den Ball.15 Sekunden später gibt es das Tor, 3 Ballkontakte.
Die genannten Sekunden sollten auch ein Thema sein. Da muß ein Zeitgrenze her.
Sind mehr als als 5 Sekunden zwischendem Ereigniss 1 und 2 vergangen, ohne daß etwas von Schiri, 3 Assis aufm Platz und
Verr
Ate
R bemerkt wurde, wird nicht bewertet.
Viel beachteswerter ist doch, was Reichel (VAR bei diesem Spiel) am Sonntag beim Sport1 - Doppelpass gesagt hat (er war dort zugeschalten):
"Reichel erklärt, dass man sich im Videokeller in Köln zunächst nicht einig gewesen sei"
Und nun kommen das VAR - Protokoll zum Einsatz:
"Das der VAR ausschließlich in folgenden Situationen bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen unterstützen darf .."
Wenn man sich demnach im Kölner Keller nicht einig ist, ob dies eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung von Schiri Schlager auf dem Feld war, dann hätte der VAR auch nicht eingreifen dürfen.
Das diese VAR - Regelung noch gilt, hat Drees gestern nochmals wie folgt bestätigt:
Veränderte Eingriffsschwelle beim VAR? Drees widerspricht
Doch gilt der Grundsatz, wonach der VAR nur bei krassen Fehlentscheidungen eingreifen dürfe, überhaupt noch? Oder wurde die Eingriffsschwelle im Winter angepasst analog zur Vorgabe bei der WM, den Schiedsrichtern im Zweifel via On-Field-Review eine "zweite Chance" zu ermöglichen? Drees stellt klar: "Nach wie vor ist die Grundlage einer VAR-Intervention das Vorliegen einer klaren und offensichtlichen Fehlentscheidung auf der Grundlage eines evidenten Bildes. Eine Änderung der bisher angewandten Eingriffsschwelle ist nicht erfolgt."