[17] Loïs Openda (Vertrag bis 2028)

[Harzer Höhenbulle]

Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri plant der FC Liverpool eine Transfer-Offensive für Loïs Openda. Demnach soll der Stürmer spätestens im Sommer bei den Reds aufschlagen. Im Gespräch ist eine Summe von
100 Millionen Euro.

Nachdem uns im letzten Sommer schon Spieler wie Szoboszlai, Nkunku, Gvardiol
und Laimer verlassen haben, wäre Openda der nächste Hochkaräter.
Mittlerweile sind wir so etwas wie ein Selbstbedienungsladen für die Bayern und
die englischen Spitzenvereine geworden. Für mich ist das alles andere als eine gute Entwicklung aber wahrscheinlich in der heutigen Zeit des Turbokapitalismus
unvermeidbar.

Damit werden wir auch in Zukunft so gut wie keine Chance haben, mal deutscher Meister zu werden, geschweige denn in der Championsleague etwas zu reißen.
Im Prinzip sind wir ein Ausbildungsverein für die großen Vereine und bei uns stellen sich die angehenden Stars ins Schaufenster.

[Rolli]

Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri plant der FC Liverpool eine Transfer-Offensive für Loïs Openda. Demnach soll der Stürmer spätestens im Sommer bei den Reds aufschlagen. Im Gespräch ist eine Summe von
100 Millionen Euro.

Nachdem uns im letzten Sommer schon Spieler wie Szoboszlai, Nkunku, Gvardiol
und Laimer verlassen haben, wäre Openda der nächste Hochkaräter.
Mittlerweile sind wir so etwas wie ein Selbstbedienungsladen für die Bayern und
die englischen Spitzenvereine geworden. Für mich ist das alles andere als eine gute Entwicklung aber wahrscheinlich in der heutigen Zeit des Turbokapitalismus
unvermeidbar.

Damit werden wir auch in Zukunft so gut wie keine Chance haben, mal deutscher Meister zu werden, geschweige denn in der Championsleague etwas zu reißen.
Im Prinzip sind wir ein Ausbildungsverein für die großen Vereine und bei uns stellen sich die angehenden Stars ins Schaufenster.

Wir werden uns damit abfinden müssen, das Leipzig nur ein Ausbildungsverein ist und auch bleibt.

[Jupp]

Ich wiederhole mich, aber ohne die Verletzungen von Olmo und Nkunku wären wir bereits letzte Saison Meister geworden und dieses Jahr zeigt die Möglichkeit auch Leverkusen. Klar aber natürlich, dass wir immer auch unser Topspieler abgeben müssen, wenn wir uns nicht selbst zu einem Verein mit ähnlichen finanziellen Möglichkeiten entwickeln.

Mit Blick auf den neuen TV-Vertrag in der Premier League dürfte der Abstand zur Bundesliga wohl weiter wachsen: https://www.kicker.de/neuer-tv-rekordve ... 05/artikel

[roger]

Mit Blick auf den neuen TV-Vertrag in der Premier League dürfte der Abstand zur Bundesliga wohl weiter wachsen: https://www.kicker.de/neuer-tv-rekordve ... 05/artikel

Letztlich eine logische Entwicklung. In England gibt es den nächsten Scheich Club mit Newcastle und damit mehr interessante Spiele an der Spitze. Bei uns kauft Bayern einen Spieler für mehr Geld als die untere Hälfte der Liga für den ganzen Kader ausgibt. Währenddessen wird ein kleiner Investoreneinstieg abgelehnt und die "light" Variante ist in Köln und Freiburg auch schon wieder durchgefallen. Da muss man sich nicht wundern.

[Jupp]

Was man auch nicht vergessen darf, es ist für die englische Liga eben auch ein Vorteil, dass fast überall auf der Welt englisch gesprochen wird und man auch deshalb auch international interessanter ist. Die spanische Liga wird natürlich im spanischsprachigen auch überdurchschnittlich viel konsumiert. Da lassen sich auch im Ausland andere Verträge abschließen. Für die Bundesliga wird es darum gehen weiterhin auf Platz 2-4 der Ligenstärke zu sein. Das halte ich für absolut möglich. Die Ligue 1 kämpft gerade mit den Niederlanden um Platz 5 und hat einen deutlichen Abstand. Sieht man ja auch, dass wir uns von Lyon oder Lens die Topspieler holen können.

[mahe]

Was man auch nicht vergessen darf, es ist für die englische Liga eben auch ein Vorteil, dass fast überall auf der Welt englisch gesprochen wird und man auch deshalb auch international interessanter ist. Die spanische Liga wird natürlich im spanischsprachigen auch überdurchschnittlich viel konsumiert.

Das sehe ich nicht so. Bei ordentlicher Vermarktung der Bundesliga nimmt man englische Kommentatoren für den englischsprachigen Markt und spanische Kommentatoren für den spanischsprachigen Markt.

Ich sehe eher das Problem, dass man entweder an alten Gegebenheiten stur festhält oder unsinnige Neuerungen versucht einzuführen. Es fehlt der Mut über Tellerränder zu schauen und mögliche sinnvolle Anpassungen zu erkennen und umzusetzen. Einen Mann wie Rangnick im Marketing der DFL würde der Bundesliga einen ordentlichen Schub geben.

[Jupp]

Für mich ist das ein sowohl als auch. Interessant wird natürlich noch, ob Saudi-Arabien den Kurs der Spielerinvestitionen nach der WM-Vergabe weiter fährt oder ob man sein Ziel jetzt erreicht hat. Ich vermute, man wird weiter Spieler mit absurden Gehältern locken.