2. Bundesliga 23/24

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roger
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von roger » Sa Feb 10, 2024 1:29 am

Rind hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 12:42 am
Sachsenpower45 hat geschrieben: Fr Feb 09, 2024 8:55 pm Einfach mal abbrechen, ein Exembel statuieren.Mal sehen, wie die Ultras dann dastehen. Ohne Punkte, ohne Sympathien.

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Oder einfach mal schnell was rausgehauen. Abbrechen, warum? Auf welcher Grundlage? Null Punkte, für wen? Und wieso "ohne Sympathien"? Sagst Du?
Warum? Weil das Spiel nicht durchführbar ist.

Grundlage? Die Spielordnung der DFL. § 14, Absatz 4

Gegen die schuldhafte Partei wird dann 0:2 gewertet.

Finden dann alle bestimmt ganz toll.

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alberg94
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von alberg94 » Sa Feb 10, 2024 6:01 am

Rind hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 12:42 am
Sachsenpower45 hat geschrieben: Fr Feb 09, 2024 8:55 pm Einfach mal abbrechen, ein Exembel statuieren.Mal sehen, wie die Ultras dann dastehen. Ohne Punkte, ohne Sympathien.

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Oder einfach mal schnell was rausgehauen. Abbrechen, warum? Auf welcher Grundlage? Null Punkte, für wen? Und wieso "ohne Sympathien"? Sagst Du?
Oder einfach mal wieder ohne zu überlegen schnell geantwortet.

Sympathisch sind die in allen Stadien direkt hinter dem Tor stehenden nur sich selbst. Den größten Teil der FUẞBALLFANS und allen die diesen Sport wirklich lieben, gehen diese nur im Eigennutz handelnden einfach auf den Keks.

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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Rind » Sa Feb 10, 2024 12:39 pm

roger hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 1:29 am
Rind hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 12:42 am
Sachsenpower45 hat geschrieben: Fr Feb 09, 2024 8:55 pm Einfach mal abbrechen, ein Exembel statuieren.Mal sehen, wie die Ultras dann dastehen. Ohne Punkte, ohne Sympathien.

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Oder einfach mal schnell was rausgehauen. Abbrechen, warum? Auf welcher Grundlage? Null Punkte, für wen? Und wieso "ohne Sympathien"? Sagst Du?
Warum? Weil das Spiel nicht durchführbar ist.

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Gegen die schuldhafte Partei wird dann 0:2 gewertet.

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Warum war das Spiel nicht durchführbar?

Und warum 0:2?

Und wie wird gewertet, wenn beide Parteien "schuldhaft" sind?

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Neugieriger
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Neugieriger » Sa Feb 10, 2024 1:38 pm

Rind hat geschrieben:
roger hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 1:29 am
Rind hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 12:42 am
Sachsenpower45 hat geschrieben: Fr Feb 09, 2024 8:55 pm Einfach mal abbrechen, ein Exembel statuieren.Mal sehen, wie die Ultras dann dastehen. Ohne Punkte, ohne Sympathien.

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Oder einfach mal schnell was rausgehauen. Abbrechen, warum? Auf welcher Grundlage? Null Punkte, für wen? Und wieso "ohne Sympathien"? Sagst Du?
Warum? Weil das Spiel nicht durchführbar ist.

Grundlage? Die Spielordnung der DFL. § 14, Absatz 4

Gegen die schuldhafte Partei wird dann 0:2 gewertet.

Finden dann alle bestimmt ganz toll.

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Warum war das Spiel nicht durchführbar?

Und warum 0:2?

Und wie wird gewertet, wenn beide Parteien "schuldhaft" sind?
Wieder eine tolle Antwort. Ehrlich gesagt sind hier die Vereine gefordert. Entweder sie machen das Spiel der Ultras mit und verzichten auf die Millionen um ihre teuren Kader zu finanzieren und verprellen damit die Zuschauer auf den teuren Plätzen, oder sie werfen endlich diese Selbstdarsteller aus den Stadien. Einen Mittelweg wird es hier nicht geben. Zurück zu den Wurzeln wird es nicht mehr geben. Dann wechseln die überbezahlten Profis eben ins Ausland oder zu einem Verein, der es sich finanziell leisten kann.

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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Rind » So Feb 11, 2024 2:03 am

Neugieriger hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 1:38 pm
Rind hat geschrieben:
roger hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 1:29 am
Rind hat geschrieben: Sa Feb 10, 2024 12:42 am
Sachsenpower45 hat geschrieben: Fr Feb 09, 2024 8:55 pm Einfach mal abbrechen, ein Exembel statuieren.Mal sehen, wie die Ultras dann dastehen. Ohne Punkte, ohne Sympathien.

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Oder einfach mal schnell was rausgehauen. Abbrechen, warum? Auf welcher Grundlage? Null Punkte, für wen? Und wieso "ohne Sympathien"? Sagst Du?
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Gegen die schuldhafte Partei wird dann 0:2 gewertet.

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Warum war das Spiel nicht durchführbar?

Und warum 0:2?

Und wie wird gewertet, wenn beide Parteien "schuldhaft" sind?
Wieder eine tolle Antwort. Ehrlich gesagt sind hier die Vereine gefordert. Entweder sie machen das Spiel der Ultras mit und verzichten auf die Millionen um ihre teuren Kader zu finanzieren und verprellen damit die Zuschauer auf den teuren Plätzen, oder sie werfen endlich diese Selbstdarsteller aus den Stadien. Einen Mittelweg wird es hier nicht geben. Zurück zu den Wurzeln wird es nicht mehr geben. Dann wechseln die überbezahlten Profis eben ins Ausland oder zu einem Verein, der es sich finanziell leisten kann.
Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.

Di Napoli
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Di Napoli » So Feb 11, 2024 9:56 am

Rind hat geschrieben: So Feb 11, 2024 2:03 am Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.
Und Du glaubst wirklich ernsthaft, dass es bei einen Abstimmungsergebnis von 25:11 die Aktionen nicht geben würde? Sehe ich nicht so, da ich nicht glaube, dass sich die Organisatoren der Proteste von irgendwelchen Mehrheitsbeschlüssen beeindrucken lassen. Es zählt nur die eigene Sichtweise, gerne auch mal als einzige Möglichkeit zur Rettung des "wahren Fussballes" überhöht. Wann immer man sich an RB abarbeitet, ist die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit ein Kern der Proteste. Warum haben eigentlich die selbsternannten "aktiven Fans" die letzten Jahre nicht dazu genutzt, um ganz vereinsdemokratisch Mehrheiten in ihren Mitgliederversammlungen zu organisieren und den Vereinsspitzen ein Nein bei der Investoren-Abstimmung vorzuschreiben. Die Antwort dürfte einfach sein: Wie bei vielen anderen Themen (Pyro, Kollektivstrafen) artikulieren sie sich zwar am lautesten und offensivsten, sind aber weit davon entfernt, für die Mehrheit der Mitglieder oder der Fussballanhänger insgesamt zu sprechen. Mir ist eigentlich egal, was aus den "Investoren-Beschluss" wird. Er bedeutet weder den Untergang des Fussball-Abendlandes noch wird er den deutschen Profi-Fussball im Wettbewerb mit andere Ligen großartig voran bringen. Was mir allerdings nicht egal ist, dass man sich von einer lautstarken Minderheit immer wieder in die Defensive bringen lässt, anstatt die eigenen Regeln, Vorgaben und Beschlüsse mal konsequent durchzusetzten. Wenn es sein muss, auch mit der ganzen Palette aller rechtlichen Möglichkeiten. Stattdessen sehe ich Vereinsbosse, die nicht mal den A.rsch in der Hose haben, 14 Tage zu ihren eigenen Abstimmungsverhalten zu stehen und sich stattdessen beim kleinsten Gegenwind, bildhaft gesprochen, am Nasenring durch die Gegend ziehen lassen.

Rind
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Rind » So Feb 11, 2024 12:18 pm

Di Napoli hat geschrieben: So Feb 11, 2024 9:56 am
Rind hat geschrieben: So Feb 11, 2024 2:03 am Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.
Und Du glaubst wirklich ernsthaft, dass es bei einen Abstimmungsergebnis von 25:11 die Aktionen nicht geben würde? Sehe ich nicht so, da ich nicht glaube, dass sich die Organisatoren der Proteste von irgendwelchen Mehrheitsbeschlüssen beeindrucken lassen. Es zählt nur die eigene Sichtweise, gerne auch mal als einzige Möglichkeit zur Rettung des "wahren Fussballes" überhöht. Wann immer man sich an RB abarbeitet, ist die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit ein Kern der Proteste. Warum haben eigentlich die selbsternannten "aktiven Fans" die letzten Jahre nicht dazu genutzt, um ganz vereinsdemokratisch Mehrheiten in ihren Mitgliederversammlungen zu organisieren und den Vereinsspitzen ein Nein bei der Investoren-Abstimmung vorzuschreiben. Die Antwort dürfte einfach sein: Wie bei vielen anderen Themen (Pyro, Kollektivstrafen) artikulieren sie sich zwar am lautesten und offensivsten, sind aber weit davon entfernt, für die Mehrheit der Mitglieder oder der Fussballanhänger insgesamt zu sprechen. Mir ist eigentlich egal, was aus den "Investoren-Beschluss" wird. Er bedeutet weder den Untergang des Fussball-Abendlandes noch wird er den deutschen Profi-Fussball im Wettbewerb mit andere Ligen großartig voran bringen. Was mir allerdings nicht egal ist, dass man sich von einer lautstarken Minderheit immer wieder in die Defensive bringen lässt, anstatt die eigenen Regeln, Vorgaben und Beschlüsse mal konsequent durchzusetzten. Wenn es sein muss, auch mit der ganzen Palette aller rechtlichen Möglichkeiten. Stattdessen sehe ich Vereinsbosse, die nicht mal den A.rsch in der Hose haben, 14 Tage zu ihren eigenen Abstimmungsverhalten zu stehen und sich stattdessen beim kleinsten Gegenwind, bildhaft gesprochen, am Nasenring durch die Gegend ziehen lassen.
Es wird ja auch kritisiert, dass die zweite Abstimmung so kurzfristig kam, so dass die Mitglieder in den Vereinen keine Zeit hatten, vorher ordentlich abzustimmen, wie man sich entscheidet.
Und nur weil eine vermeintliche Minderheit mit Tennisbällen wirft, heißt das nicht, dass nicht auch viele andere Fans gegen einen Investoreneinstieg sind.

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Neugieriger
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Neugieriger » So Feb 11, 2024 12:50 pm

Rind hat geschrieben:
Di Napoli hat geschrieben: So Feb 11, 2024 9:56 am
Rind hat geschrieben: So Feb 11, 2024 2:03 am Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.
Und Du glaubst wirklich ernsthaft, dass es bei einen Abstimmungsergebnis von 25:11 die Aktionen nicht geben würde? Sehe ich nicht so, da ich nicht glaube, dass sich die Organisatoren der Proteste von irgendwelchen Mehrheitsbeschlüssen beeindrucken lassen. Es zählt nur die eigene Sichtweise, gerne auch mal als einzige Möglichkeit zur Rettung des "wahren Fussballes" überhöht. Wann immer man sich an RB abarbeitet, ist die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit ein Kern der Proteste. Warum haben eigentlich die selbsternannten "aktiven Fans" die letzten Jahre nicht dazu genutzt, um ganz vereinsdemokratisch Mehrheiten in ihren Mitgliederversammlungen zu organisieren und den Vereinsspitzen ein Nein bei der Investoren-Abstimmung vorzuschreiben. Die Antwort dürfte einfach sein: Wie bei vielen anderen Themen (Pyro, Kollektivstrafen) artikulieren sie sich zwar am lautesten und offensivsten, sind aber weit davon entfernt, für die Mehrheit der Mitglieder oder der Fussballanhänger insgesamt zu sprechen. Mir ist eigentlich egal, was aus den "Investoren-Beschluss" wird. Er bedeutet weder den Untergang des Fussball-Abendlandes noch wird er den deutschen Profi-Fussball im Wettbewerb mit andere Ligen großartig voran bringen. Was mir allerdings nicht egal ist, dass man sich von einer lautstarken Minderheit immer wieder in die Defensive bringen lässt, anstatt die eigenen Regeln, Vorgaben und Beschlüsse mal konsequent durchzusetzten. Wenn es sein muss, auch mit der ganzen Palette aller rechtlichen Möglichkeiten. Stattdessen sehe ich Vereinsbosse, die nicht mal den A.rsch in der Hose haben, 14 Tage zu ihren eigenen Abstimmungsverhalten zu stehen und sich stattdessen beim kleinsten Gegenwind, bildhaft gesprochen, am Nasenring durch die Gegend ziehen lassen.
Es wird ja auch kritisiert, dass die zweite Abstimmung so kurzfristig kam, so dass die Mitglieder in den Vereinen keine Zeit hatten, vorher ordentlich abzustimmen, wie man sich entscheidet.
Und nur weil eine vermeintliche Minderheit mit Tennisbällen wirft, heißt das nicht, dass nicht auch viele andere Fans gegen einen Investoreneinstieg sind.
Man langsam geht mir diese Diskussion auf den Sack. Wenn man ehrlich sein möchte und den Traditionellen Fußball bewahren möchte, dann doch Bitteschön ohne Sponsoren welche die überzogenen Millionengehälter dieser Fußballer zahlen. Zurück zum ehrlichen Fußball bedeutet doch nichts anderes wieder auf einfachen Sportplätzen zu spielen, Spieler welcher nach getaner Arbeit ihrem Hobby dem Fußballsport nachgehen. Das wäre ehrlich. Aber solange Millionengehälter gezahlt werden um in diesem großen Zirkus erfolgreich zu sein, so lange ist diese Diskussion völlig Scheinheilig.

Rind
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Rind » So Feb 11, 2024 11:58 pm

Neugieriger hat geschrieben: So Feb 11, 2024 12:50 pm
Rind hat geschrieben:
Di Napoli hat geschrieben: So Feb 11, 2024 9:56 am
Rind hat geschrieben: So Feb 11, 2024 2:03 am Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.
Und Du glaubst wirklich ernsthaft, dass es bei einen Abstimmungsergebnis von 25:11 die Aktionen nicht geben würde? Sehe ich nicht so, da ich nicht glaube, dass sich die Organisatoren der Proteste von irgendwelchen Mehrheitsbeschlüssen beeindrucken lassen. Es zählt nur die eigene Sichtweise, gerne auch mal als einzige Möglichkeit zur Rettung des "wahren Fussballes" überhöht. Wann immer man sich an RB abarbeitet, ist die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit ein Kern der Proteste. Warum haben eigentlich die selbsternannten "aktiven Fans" die letzten Jahre nicht dazu genutzt, um ganz vereinsdemokratisch Mehrheiten in ihren Mitgliederversammlungen zu organisieren und den Vereinsspitzen ein Nein bei der Investoren-Abstimmung vorzuschreiben. Die Antwort dürfte einfach sein: Wie bei vielen anderen Themen (Pyro, Kollektivstrafen) artikulieren sie sich zwar am lautesten und offensivsten, sind aber weit davon entfernt, für die Mehrheit der Mitglieder oder der Fussballanhänger insgesamt zu sprechen. Mir ist eigentlich egal, was aus den "Investoren-Beschluss" wird. Er bedeutet weder den Untergang des Fussball-Abendlandes noch wird er den deutschen Profi-Fussball im Wettbewerb mit andere Ligen großartig voran bringen. Was mir allerdings nicht egal ist, dass man sich von einer lautstarken Minderheit immer wieder in die Defensive bringen lässt, anstatt die eigenen Regeln, Vorgaben und Beschlüsse mal konsequent durchzusetzten. Wenn es sein muss, auch mit der ganzen Palette aller rechtlichen Möglichkeiten. Stattdessen sehe ich Vereinsbosse, die nicht mal den A.rsch in der Hose haben, 14 Tage zu ihren eigenen Abstimmungsverhalten zu stehen und sich stattdessen beim kleinsten Gegenwind, bildhaft gesprochen, am Nasenring durch die Gegend ziehen lassen.
Es wird ja auch kritisiert, dass die zweite Abstimmung so kurzfristig kam, so dass die Mitglieder in den Vereinen keine Zeit hatten, vorher ordentlich abzustimmen, wie man sich entscheidet.
Und nur weil eine vermeintliche Minderheit mit Tennisbällen wirft, heißt das nicht, dass nicht auch viele andere Fans gegen einen Investoreneinstieg sind.
Man langsam geht mir diese Diskussion auf den Sack. Wenn man ehrlich sein möchte und den Traditionellen Fußball bewahren möchte, dann doch Bitteschön ohne Sponsoren welche die überzogenen Millionengehälter dieser Fußballer zahlen. Zurück zum ehrlichen Fußball bedeutet doch nichts anderes wieder auf einfachen Sportplätzen zu spielen, Spieler welcher nach getaner Arbeit ihrem Hobby dem Fußballsport nachgehen. Das wäre ehrlich. Aber solange Millionengehälter gezahlt werden um in diesem großen Zirkus erfolgreich zu sein, so lange ist diese Diskussion völlig Scheinheilig.
Diese Diskussion ist nicht scheinheilig. Hast Du Dich denn mit dem Thema überhaupt mal beschäftigt? Denn dann wüsstest Du worum es den Leuten geht.

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Neugieriger
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Re: 2. Bundesliga 23/24

Beitrag von Neugieriger » Mo Feb 12, 2024 7:44 am

Rind hat geschrieben:
Neugieriger hat geschrieben: So Feb 11, 2024 12:50 pm
Rind hat geschrieben:
Di Napoli hat geschrieben: So Feb 11, 2024 9:56 am
Rind hat geschrieben: So Feb 11, 2024 2:03 am Die Vereine waren ja gefordert und haben abgestimmt. Wenn sich aber eine Person über den Verein stellt und gegenteilig positioniert und eine knappe Zweidrittelmehrheit nur zustande kommt weil man Regeln missachtet, dann macht sich halt Unmut breit.
Und Du glaubst wirklich ernsthaft, dass es bei einen Abstimmungsergebnis von 25:11 die Aktionen nicht geben würde? Sehe ich nicht so, da ich nicht glaube, dass sich die Organisatoren der Proteste von irgendwelchen Mehrheitsbeschlüssen beeindrucken lassen. Es zählt nur die eigene Sichtweise, gerne auch mal als einzige Möglichkeit zur Rettung des "wahren Fussballes" überhöht. Wann immer man sich an RB abarbeitet, ist die fehlende Mitbestimmungsmöglichkeit ein Kern der Proteste. Warum haben eigentlich die selbsternannten "aktiven Fans" die letzten Jahre nicht dazu genutzt, um ganz vereinsdemokratisch Mehrheiten in ihren Mitgliederversammlungen zu organisieren und den Vereinsspitzen ein Nein bei der Investoren-Abstimmung vorzuschreiben. Die Antwort dürfte einfach sein: Wie bei vielen anderen Themen (Pyro, Kollektivstrafen) artikulieren sie sich zwar am lautesten und offensivsten, sind aber weit davon entfernt, für die Mehrheit der Mitglieder oder der Fussballanhänger insgesamt zu sprechen. Mir ist eigentlich egal, was aus den "Investoren-Beschluss" wird. Er bedeutet weder den Untergang des Fussball-Abendlandes noch wird er den deutschen Profi-Fussball im Wettbewerb mit andere Ligen großartig voran bringen. Was mir allerdings nicht egal ist, dass man sich von einer lautstarken Minderheit immer wieder in die Defensive bringen lässt, anstatt die eigenen Regeln, Vorgaben und Beschlüsse mal konsequent durchzusetzten. Wenn es sein muss, auch mit der ganzen Palette aller rechtlichen Möglichkeiten. Stattdessen sehe ich Vereinsbosse, die nicht mal den A.rsch in der Hose haben, 14 Tage zu ihren eigenen Abstimmungsverhalten zu stehen und sich stattdessen beim kleinsten Gegenwind, bildhaft gesprochen, am Nasenring durch die Gegend ziehen lassen.
Es wird ja auch kritisiert, dass die zweite Abstimmung so kurzfristig kam, so dass die Mitglieder in den Vereinen keine Zeit hatten, vorher ordentlich abzustimmen, wie man sich entscheidet.
Und nur weil eine vermeintliche Minderheit mit Tennisbällen wirft, heißt das nicht, dass nicht auch viele andere Fans gegen einen Investoreneinstieg sind.
Man langsam geht mir diese Diskussion auf den Sack. Wenn man ehrlich sein möchte und den Traditionellen Fußball bewahren möchte, dann doch Bitteschön ohne Sponsoren welche die überzogenen Millionengehälter dieser Fußballer zahlen. Zurück zum ehrlichen Fußball bedeutet doch nichts anderes wieder auf einfachen Sportplätzen zu spielen, Spieler welcher nach getaner Arbeit ihrem Hobby dem Fußballsport nachgehen. Das wäre ehrlich. Aber solange Millionengehälter gezahlt werden um in diesem großen Zirkus erfolgreich zu sein, so lange ist diese Diskussion völlig Scheinheilig.
Diese Diskussion ist nicht scheinheilig. Hast Du Dich denn mit dem Thema überhaupt mal beschäftigt? Denn dann wüsstest Du worum es den Leuten geht.
Na dann mal los…weil ehrlich gesagt weiß ich es nicht um was es hier eigentlich geht. Die Blase Profifußball lebt doch von Investoren und Sponsoren. Millionen, welche man in dieser Welt sinnvoll anlegen könnte werden in diesem Zirkus sinnlos verbrannt. Die Millionengehälter sind doch das größte Problem. Wenn die sogenannten Traditionsfans hier mal ansetzen würden, dann hätte ich mehr als Verständnis.

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