Dietrich Mateschitz †
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Re: Dietrich Mateschitz †
Es gebietet der Anstand nicht schon jetzt einiges an Fragen auszudiskutieren.
Allerdings habe ich gestern beim "Querlesen" in einigen der einschlägigen Internetmedien gelesen, dass auch das Konstrukt von RBL von erheblichen und einschneidenden Veränderungen betroffen sein könnte.
Was auch immer das bedeuten mag.
Allerdings habe ich gestern beim "Querlesen" in einigen der einschlägigen Internetmedien gelesen, dass auch das Konstrukt von RBL von erheblichen und einschneidenden Veränderungen betroffen sein könnte.
Was auch immer das bedeuten mag.
- rstrehl
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Re: Dietrich Mateschitz †
Ruhe in Frieden!
8.5.2016-Aufstieg 1. Liga! 6.5.2017-Meisterklasse! 21.5.2022-Erster Titel DFB-Pokal! 3.6.2023-DFB Pokal!
F-Lion hat geschrieben:Die Entwicklung hier in Leipzig ist eigentlich nicht in Worte zu fassen. Und das schöne ist: Diese Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende.
Re: Dietrich Mateschitz †
„Red-Bull-Kenner gehen davon aus, dass die Thailänder wenig Motivation haben, weiterhin Millionen in den österreichischen Sender ServusTV oder Sport-Aktivitäten wie Red Bull Salzburg oder RB Leipzig zu stecken. Daher hat Dietrich Mateschitz noch kurz vor seinem Tod vorgesorgt und den Stiftungszweck seiner Kunst und Kultur DM Privatstiftung erweitern lassen. Die Stiftungsurkunde liegt oe24 vor. (…) Dem Vernehmen nach soll Mateschitz hohe dreistellige Millionenbeträge in die Stiftung eingezahlt haben, um die Aktivitäten im Medien- und Sportbereich, insbesondere auch in Österreich, abzusichern. Als Zweck der Stiftung wurde bei dem Notartermin auch „Sport“ hinzugefügt, um ein Engagement in Fußball, Eishockey, Formel 1, etc. zu ermöglichen.“
https://www.oe24.at/businesslive/aktuel ... /534165692
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Menotti: „Wir spielen nicht für die Ehrentribüne voller Militärs, wir spielen für die Leute. Wir verteidigen nicht die Diktatur, sondern die Freiheit...“
- mahe
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Re: Dietrich Mateschitz †
Auf der anderen Seite wären die Thailänder nicht klever, wenn sie etwas ändern, dass ihnen sicher um die halbe Milliarde pro Jahr gebracht hat.
Dietrich Mateschitz †
Wir kennen jetzt die Mehrheitsverhältnisse und die Stiftung. Letzteres ist erstmal sehr gut für uns. Alles andere ist reine Spekulation. Es ist sehr gut möglich, dass die Thailänder einen Geschäftsführer aus dem bestehenden Management-Team etablieren, weil man jahrelang erfolgreich war. Dazu bleibt, dass der Werbewert von RBL extrem hoch ist. Allein das gestrige Spiel gegen Real dürfte wahnsinn gewesen sein.
Da man bei Red Bull ja immer sehr verschlossen war, dürfte die nächsten Wochen und Monate weiter spekuliert werden. Vermutlich werden die Artikel inhaltlich dann eher nicht besser.
Zum gestrigen Gedenken: Rede von Tim war gut und ich hatte Gänsehaut beim Applaus.
Da man bei Red Bull ja immer sehr verschlossen war, dürfte die nächsten Wochen und Monate weiter spekuliert werden. Vermutlich werden die Artikel inhaltlich dann eher nicht besser.
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Re: Dietrich Mateschitz †
Das Problem ist, dass DM ein Kaufmann „von altem Schlag“ war, der noch mit Handschlag Geschäfte besiegelte und für den das Wort genauso galt, wie ein Vertrag. Ob sein(e) Nachfolger das auch noch so sehen, möchte ich bei der Qualität der derzeitigen Managergeneration bezweifeln. Die sehen nur die 1 Milliarde, die Red Bull jährlich für Marketing ausgibt und rechnen insgeheim aus, um wie viel ihre jährlichen Boni steigen könnten, wenn sie das Geld einsparen. Dass die Marke Red Bull, als vergleichsweise hochpreisiges Getränk und margenstarkes Produkt, nur aufgrund der hohen Werbeausgaben existiert, wird dann gern vergessen.
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- mahe
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Re: Dietrich Mateschitz †
Das wäre das typische "Gier frisst Hirn".
- Neugieriger
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Re: Dietrich Mateschitz †
Aber dann geht es trotzdem weiter. Ich glaube schon, dass sich in Leipzig ein guter Verein etabliert hat. Welcher auch für andere Hauptsponsoren mehr als interessant ist. Wenn die Strahlkraft von RedBull verlogen wäre, dann kommt ein anderer großer Sponsor.Adamson hat geschrieben:Das Problem ist, dass DM ein Kaufmann „von altem Schlag“ war, der noch mit Handschlag Geschäfte besiegelte und für den das Wort genauso galt, wie ein Vertrag. Ob sein(e) Nachfolger das auch noch so sehen, möchte ich bei der Qualität der derzeitigen Managergeneration bezweifeln. Die sehen nur die 1 Milliarde, die Red Bull jährlich für Marketing ausgibt und rechnen insgeheim aus, um wie viel ihre jährlichen Boni steigen könnten, wenn sie das Geld einsparen. Dass die Marke Red Bull, als vergleichsweise hochpreisiges Getränk und margenstarkes Produkt, nur aufgrund der hohen Werbeausgaben existiert, wird dann gern vergessen.
Re: Dietrich Mateschitz †
„Es verdichten sich aber Hinweise, dass baldige Entscheidungen bevorstehen. In den nächsten Tagen soll es ein Treffen zwischen den Thailändern und der Fuschler Spitze geben. (…)“
„Sowohl mein Vater als auch Mateschitz wollten die Kontrolle. Ich habe angeboten, ein Puffer zu sein, sagte Chalerm Yoovidhya (ältester Sohn des 2012 verstorbenen RedBull Mitbegründers und Erfinders, Chaleo Yoovidhya) der ‚Bangkok Post‘. (…) Ein Syndikationsvertrag soll regeln, dass Chalerms (2% Anteilseigner) Stimmverhalten jenem von Mateschitz (49% Anteilseigner) folgt. Das würde auch rechtlich erklären, warum Mateschitz all die Jahre nach Belieben operativ agieren konnte und die Thailänder so gut wie unsichtbar waren. Der Syndikationsvertrag soll zudem festlegen, dass dies bis zum Ausscheiden von Mateschitz gilt. Dann wäre die thailändische Mehrheit am Zug. Eine Bestätigung dafür fehlt bislang. Offen ist auch, ob Mateschitz noch neue Festlegung mit den Thailändern treffen konnte. (…) Aber wie werden die Thailänder ihren Einfluss nun manifestieren? Betrachtet man die Erfolgsgeschichte, verbieten sich eigentlich radikale Eingriffe. Red Bull ist hinter Coca Cola und Pepsi die teuerste Getränkemarke der Welt und kommt auf knapp acht Milliarden Euro Umsatz. Zum Vergleich: Das Urgetränk Krating Daeng, das die thailändische Familie mit ihrer Firma TC Pharma aktuell auch in China pusht, will bis 2024 rund 2,4 Mrd. Euro schaffen. Dazu kommt, dass die Red-Bull-Markenrechte in der Firma von Mateschitz liegen, die wohl sein 30-jähriger Sohn Mark erben dürfte.“
https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreic ... -129021784
„Sowohl mein Vater als auch Mateschitz wollten die Kontrolle. Ich habe angeboten, ein Puffer zu sein, sagte Chalerm Yoovidhya (ältester Sohn des 2012 verstorbenen RedBull Mitbegründers und Erfinders, Chaleo Yoovidhya) der ‚Bangkok Post‘. (…) Ein Syndikationsvertrag soll regeln, dass Chalerms (2% Anteilseigner) Stimmverhalten jenem von Mateschitz (49% Anteilseigner) folgt. Das würde auch rechtlich erklären, warum Mateschitz all die Jahre nach Belieben operativ agieren konnte und die Thailänder so gut wie unsichtbar waren. Der Syndikationsvertrag soll zudem festlegen, dass dies bis zum Ausscheiden von Mateschitz gilt. Dann wäre die thailändische Mehrheit am Zug. Eine Bestätigung dafür fehlt bislang. Offen ist auch, ob Mateschitz noch neue Festlegung mit den Thailändern treffen konnte. (…) Aber wie werden die Thailänder ihren Einfluss nun manifestieren? Betrachtet man die Erfolgsgeschichte, verbieten sich eigentlich radikale Eingriffe. Red Bull ist hinter Coca Cola und Pepsi die teuerste Getränkemarke der Welt und kommt auf knapp acht Milliarden Euro Umsatz. Zum Vergleich: Das Urgetränk Krating Daeng, das die thailändische Familie mit ihrer Firma TC Pharma aktuell auch in China pusht, will bis 2024 rund 2,4 Mrd. Euro schaffen. Dazu kommt, dass die Red-Bull-Markenrechte in der Firma von Mateschitz liegen, die wohl sein 30-jähriger Sohn Mark erben dürfte.“
https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreic ... -129021784
Menotti: „Wir spielen nicht für die Ehrentribüne voller Militärs, wir spielen für die Leute. Wir verteidigen nicht die Diktatur, sondern die Freiheit...“