Fußball in Deutschland

[Rind]

Da stehen uns ja schöne Zeiten bevor. Ich gehe von massiven Protesten der Fans aus.

Glaube ich nicht. Diese gab es im Vorfeld, jetzt bringen sie nichts mehr.

Gewisse Fans suchen immer einen Grund etwas zu zerlegen oder über die Strenge zu schlagen. Endlich wieder ein Vorwand.

Naja wie man zuletzt in Zwickau gesehen hat, braucht man nicht immer einen Grund um "etwas zu zerlegen". Aber dass diese Formulierung hier schon wieder im Zusammenhang mit Protesten gebracht wird, ist ja mal wieder typisch.

Wieviel wurde denn bei den letzten Protesten gegen potentielle Investoren "zerlegt"?

[Jupp]

Die DFL will mit dem Deal keine Anteile an der GmbH verkaufen, sondern Investoren an den künftigen Einnahmen aus Fernsehrechten beteiligen – und das für die kommenden 20 Jahre. Für diese Beteiligung von sechs bis acht Prozent erwartet die DFL Erlöse zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Euro. Die Medienrechte sind die wesentliche Einnahmequelle der Fußballliga. Aus einem Investorendeal lässt sich auf eine Bewertung der DFL schließen. Bei einem Verkauf von sechs Prozent für eine Milliarde Euro läge die Bewertung der DFL demnach bei 16,7 Milliarden Euro. Würde ein Deal über acht Prozent für 900 Millionen Euro abgeschlossen, läge die DFL-Bewertung bei 11,2 Milliarden Euro.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 02145.html

Interessant ist finde ich ja, dass Union beim ersten Deal zugestimmt hat und hier jetzt nicht, weil die Konditionen aus ihrer Sicht schlechter als zuvor sind. Ich weiß zu wenig darüber, um mir eine Meinung zu bilden, aber 900 Millionen bis eine Milliarde für einen Zeitraum von 20 Jahren klingt für mich jetzt nicht nach sehr viel Geld, wenn man das dann noch auf 36 Vereine verteilt. Da muss das Geld, was man durch den Investor bekommt, schon sehr gut eingesetzt werden. Im Idealfall holt man sich noch einen Partner ins Netzwerk, der die DFL insgesamt in Vermarktungsdingen voranbringt. Was Investoren angeht, gibt es letztlich gute und schlechte Beispiele, auch in Deutschland. Hoffentlich geht die DFL hier den richtigen Weg.

[rolei79]

Die DFL will mit dem Deal keine Anteile an der GmbH verkaufen, sondern Investoren an den künftigen Einnahmen aus Fernsehrechten beteiligen – und das für die kommenden 20 Jahre. Für diese Beteiligung von sechs bis acht Prozent erwartet die DFL Erlöse zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Euro. Die Medienrechte sind die wesentliche Einnahmequelle der Fußballliga. Aus einem Investorendeal lässt sich auf eine Bewertung der DFL schließen. Bei einem Verkauf von sechs Prozent für eine Milliarde Euro läge die Bewertung der DFL demnach bei 16,7 Milliarden Euro. Würde ein Deal über acht Prozent für 900 Millionen Euro abgeschlossen, läge die DFL-Bewertung bei 11,2 Milliarden Euro.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 02145.html

Interessant ist finde ich ja, dass Union beim ersten Deal zugestimmt hat und hier jetzt nicht, weil die Konditionen aus ihrer Sicht schlechter als zuvor sind. Ich weiß zu wenig darüber, um mir eine Meinung zu bilden, aber 900 Millionen bis eine Milliarde für einen Zeitraum von 20 Jahren klingt für mich jetzt nicht nach sehr viel Geld, wenn man das dann noch auf 36 Vereine verteilt. Da muss das Geld, was man durch den Investor bekommt, schon sehr gut eingesetzt werden. Im Idealfall holt man sich noch einen Partner ins Netzwerk, der die DFL insgesamt in Vermarktungsdingen voranbringt. Was Investoren angeht, gibt es letztlich gute und schlechte Beispiele, auch in Deutschland. Hoffentlich geht die DFL hier den richtigen Weg.

900 Millionen auf 20 Jahre und 36 Vereine bzw. immer neue aus der 3. Liga?

Das ist nix.

[JayneSabbath]

Im Idealfall holt man sich noch einen Partner ins Netzwerk, der die DFL insgesamt in Vermarktungsdingen voranbringt.

Ich wüsste da einen großen, weltweit bekannten Konzern, der SEHR gut vermarkten kann und die Bundesliga kennt

[lgwgnr]

Gewisse Fans suchen immer einen Grund etwas zu zerlegen oder über die Strenge zu schlagen. Endlich wieder ein Vorwand.

Sehe ich auch so, wenn auch nicht ganz so drastisch. Aber als Ausrede für Pyros, Plakate unter der Gürtellinie und gezielte "Botschaften" in Richtung ungebliebter Investorenclubs wird es sicherlich herhalten dürfen.

Wieviel wurde denn bei den letzten Protesten gegen potentielle Investoren "zerlegt"?

Zerlegt werden muss da ja noch nicht mal etwas. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass aufgestachelte Ultras zu allem fähig sind. Wir von RB, aber auch bspw. die TSG können mit den abartigen Aktionen gegen Hopp sind da immer wieder die Zielscheibe. Und das artet unter Umständen auch mal in Gewalt gegen Gästefans o.ä. aus.

[Franky]

Im Idealfall holt man sich noch einen Partner ins Netzwerk, der die DFL insgesamt in Vermarktungsdingen voranbringt.

Ich wüsste da einen großen, weltweit bekannten Konzern, der SEHR gut vermarkten kann und die Bundesliga kennt

Ich auch



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[JayneSabbath]

Im Idealfall holt man sich noch einen Partner ins Netzwerk, der die DFL insgesamt in Vermarktungsdingen voranbringt.

Ich wüsste da einen großen, weltweit bekannten Konzern, der SEHR gut vermarkten kann und die Bundesliga kennt

Ich auch



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Oh das gefällt mir :

[The-Last-ReBeL]

Ihr meint, wenn dann Bommes und Co ansagen müssen. "Die Red Bull Fußballbundesliga"

das wäre genau nach meinen Geschmack.

[JayneSabbath]

Ihr meint, wenn dann Bommes und Co ansagen müssen. "Die Red Bull Fußballbundesliga"

das wäre genau nach meinen Geschmack.

Exakt.
Meister der Red Bull Bundesliga ist der...blabla...
Da ist dann fast egal, ob (der FC Red Bull...bei den Spielern, etc) Bayern zum 20. Mal Meister wird.

[Franky]

Ihr meint, wenn dann Bommes und Co ansagen müssen. "Die Red Bull Fußballbundesliga"

das wäre genau nach meinen Geschmack.

Exakt.
Meister der Red Bull Bundesliga ist der...blabla...
Da ist dann fast egal, ob (der FC Red Bull...bei den Spielern, etc) Bayern zum 20. Mal Meister wird.

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