WICHTIGER HEIMSIEG, TROTZ LEIPZIGER CHANCENWUCHERS

Leipzi - (03.12.2023) Leipzig dominiert Heidenheim - bekommt den Ball aber nicht rein. RB mit einer guten Leistung, verpasst aber einen deutlicheren Heimsieg gegen schwächere Heidenheimer. Openda und Poulsen treffen, aber Gimber verkürzt kurz vor der Halbzeit. Chancenwucher in der zweiten Halbzeit und etwas Glück am Ende reichen RB für einen verdienten Heimsieg.


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
Nach der starken Leistung unter der Woche in der Champions League gegen Manchester City, ging es an diesem Samstag gegen den Aufsteiger aus Heidenheim weiter. Durch die schmerzliche Niederlage gegen Wolfsburg brauchte RB dringend die drei Punkte, um den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga nicht zu verlieren.
Nach der taktischen Umstellung unter der Woche (flexible Drei/Fünferkette) kehrte RB zu seiner Aufstellung (4/2/2/2) zurück. Henrichs und Poulsen rückten zurück in die Startelf und ersetzten Lukeba und Seiwald.
Der Einsatz von Xavi war bis kurz vorm Spiel wegen der Schulterverletzung aus dem Mittwochsspiel nicht sicher, er startete aber dann doch von Beginn an.
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Dreisatz des Spiels
Sofort dominierte RB die Partie und kam in den ersten Minuten durch Openda und Poulsen zu mehreren hochklassigen Chancen. Leipzig drückte Heidenheim weit in die eigene Hälfte und die Schwaben kamen nur selten in die Leipziger Hälfte, und wenn doch, dann kaum gefährlich. In der 28. Minute bekam RB einen Elfmeter zugesprochen, den Openda kalt verwandelte. Leipzig spielte weiter dominant. Raum leistete in der 44. Minute die Vorarbeit für Poulsen, indem er an zwei Gegenspielern vorbeiging, Poulsen am kurzen Pfosten fand, der aus kurzer Distanz zum 2:0 einschob.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhielt Heidenheim seine erste Ecke, die Gimber verwandelte und den Halbzeitstand somit auf 2:1 verkürzte.
Sehr verdienter Sieg über 90min.
— Niklas (@gNiklas43) December 2, 2023
Trotz des fehlenden Personals klappt bei uns aktuell vieles schon besser als ich es erwartet hätte, was mich ingesamt positiv stimmt, auch wenn mich die Abschlussthematik gegen schwache Teams natürlich nervt.
Mein MotM: Raum.#RBLFCH #RBLeipzig https://t.co/wRd1bIdf6j
Leipzig startete stark in die zweite Halbzeit und konnte sich zu Beginn mehrere gute Chancen herausarbeiten. Die Chancenverwertung blieb jedoch auch in der zweiten Halbzeit unterirdisch. Openda, Poulsen und Baumgartner konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen.
Dadurch blieb Heidenheim im Spiel und Leipzigs Dominanz verflachte allmählich. Das Spiel verschob sich zunehmend ins Mittelfeld. In der 78. Minute wechselte Marco Rose und brachte Šeško und Forsberg für Poulsen und Xavi. Im Anschluss hatte RB etliche Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden, aber vergebens. Insbesondere Openda ließ mehrere Chancen liegen. In der Schlussphase verlor Leipzig erstmals die Kontrolle über das Spiel und Heidenheim hatte die Chance zum Ausgleich, zum Glück aber ohne Erfolg.

Poulsen zum 2:0.
Die drei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt
Raum: Ein gutes Spiel von David Raum, sehr aktiv auf der linken Seite. Seine Flanken, auch wenn sie nicht immer ihren Abnehmer fanden, sorgten immer wieder für Gefahr. Mit dem Assist zum 2:0 bestätigte er seine herausragende Leistung. Auch defensiv zeigte er heute ein starkes Spiel mit lediglich kleinen Schwächen.
Klostermann: Eine sehr stabile Performance von Lukas. Er zeigte eine solide Defensivleistung und überzeugte mit seinen Zweikämpfen und klugem Aufbauspiel (acht von zehn langen Pässen kamen an). Immer wieder spielte er gute Bälle in die Spitze, die zu Chancen führten.
Xavi: Auch heute wieder eine gute Partie unseres super Youngsters. Wie immer überzeugte Xavi mit seinen unfassbaren Dribblings, seine Passstärke bereitete den Heidenheimern immer wieder Probleme.

Xavi meist nur unfair zu stoppen.
Luft nach oben
Leider auch heute wieder das große Thema: schlechte Chancenverwertung. Aus 24 Torschüssen und 4,71 expected Goals waren zwei Tore einfach zu wenig. Besonders Openda und Poulsen waren sehr verschwenderisch vor dem Tor. Openda, der unter der Woche noch durch seine Effizienz überzeugte, konnte an diesem Nachmittag nicht an diese Leistung anknüpfen. Gerade gegen Ende des Spiels ließ Openda einige hochprozentige Chancen liegen.

Openda allein gab acht Schüsse aufs Heidenheimer Tor ab.
Pfeife des Spiels
Christian Dingert pfiff bereits zum 18. Mal ein RB Spiel. Allgemein hatte er keine klare Linie. Während er in der ersten Halbzeit noch viel laufen ließ, kam es im zweiten Durchgang zu vielen Spielunterbrechungen. Die Heidenheimer kamen recht gut bei ihm weg, trotz vieler Fouls.
Und auch bei ganz knackigen Minusgraden…
— Ndee™️ Слава Україні (@FrankvanVossen) December 2, 2023
Bereit, wenn ihr es seid!
Einmal @RBLeipzig !
Immer @rb_fans !
❤️🤍
Auf geht’s Leipziger Jungs!
Kämpfen und Siegen!#RBLFCH@Bundesliga_DE pic.twitter.com/itj6ZYg551
Champagner statt Bier – die Fans
Trotz eisiger Temperaturen waren viele Zuschauer im Stadion. Als offizielle Zuschauerzahl wurden 44.887 angegeben. Die Fankurve war trotz des Wetters gut gefüllt und das ganze Spiel aktiv. Wünschenswert wären bei den Temperaturen mehr Lieder gewesen bei denen alle Fans im Stadion stehen und hätten springen können. Die Mitmachquote wäre definitiv hoch gewesen.
Apropos Kälte: Wenn zur Halbzeit die warmen Getränke im Stadion bei Minusgraden alle sind, läuft was falsch. Respekt an alle Fans, die bis zum Ende geblieben sind. Hier müssen RBL und der Caterer was ändern!
Das war heute mit Abstand die schlechteste Schiedsrichter-Leistung, die ich seit langem gesehen habe. Auf beiden Seiten fatale, nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Dazu eine Überheblichkeit & Gestik ggü. der Spieler. Unfassbar sowas immer noch im Profibereich. #Dingert #RBLFCH
— Tobi (@toby4mvp) December 2, 2023
Fazit & Ausblick
Trotz des Chancenwuchers machte RB seine Hausaufgaben und besiegte am Ende verdient den Aufsteiger aus Heidenheim mit 2:1. Die Leipziger holten somit drei wichtige Punkte im Kampf um die Champions League. Insgesamt eine gute Leistung der Leipziger, defensiv ohne große Fehler und weitestgehend stabil und auch offensiv kamen die roten Bullen immer wieder gefährlich vors gegnerische Tor.
😐😑😐 #RBLeipzig #VfLWolfsburg pic.twitter.com/tq0YMr5Vje
— LawnballVAR (@Lawnball_VAR) December 2, 2023
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Simakan, Klostermann, Raum (90+2 Lenz) – Baumgartner (89. Lukeba), Schlager, Haidara, Xavi (77. Forsberg) – Openda, Poulsen (77. Šeško)
Bank: Gulácsi – Seiwald, Moriba, Carvalho, Kampl
1. FC Heidenheim: Müller – Traoré, Mainka, Gimber, Föhrenbach – Maloney (68. Beck), Theuerkauf (68. Sessa) – Pieringer (74. Dovedan), Schöppner (86. Schimmer), Beste (86. Thomalla) – Kleindienst
Bank: Eicher – Busch, Siersleben, Pick
Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)
Tore: 1:0 Openda (29.) FE, 2:0 Poulsen (44.), 2:1 Gimber (45.+2)
Torschüsse: 24 / 7
Schüsse aufs Tor: 8 / 1
expected Goals: 4,71 / 1,18
Passquote: 88% / 63%
Zweikampfquote: 52% / 48%
Ballbesitz: 70% / 30%
Laufleistung: 120,68 km / 123,53 km
Sprints: 259 / 309
Fouls: 13 / 16
Ecken: 5 / 3
Abseits: 3 / 0
Gelbe Karten: Simakan (3), Baumgartner (2) / Pieringer (4), Gimber (1)
gemeldete Zuschauer: 44.887
Paul
Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20231203-spielbericht-heidenheim.html
- 1. FC Heidenheim
- 2023/24
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- Chancenverwertung
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- Doppelspielwoche
- Englische Woche
- Heidenheim
- Heimsieg
- Heimspiel
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- Ikoma-Loïs Openda
- Lukas Klostermann
- Yussuf Poulsen
DEN SCHWÄBISCHEN GALLIERN DIE GRENZEN AUFZEIGEN!

Leipzig - (01.12.2023) Im Duell Leipzig gegen Heidenheim treffen mit Frank Schmidt und Marco Rose die einzigen Bundesligatrainer aufeinander, die in ihrer Heimatstadt arbeiten. Für die von Rose trainierten Rasenballsportler ist es ein kritisches Spiel, in dem sie nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Spur finden müssen, um nicht kurz vor der Winterpause in eine kleine Krise zu geraten.


Ausgangslage
Der unnötigen Niederlage gegen Wolfsburg folgte ein Spiel gegen das Starensemble aus Manchester, in dem man lange Zeit einen Punktgewinn oder gar einen Sieg vor Augen hatte, sich dann aber doch der unglaublichen Qualität des Gegners geschlagen geben musste. In diesem Spiel versuchte es Rose ausnahmsweise mit einem defensiveren 5-4-1, bei dem die Rasenballsportler auf sich bietende Kontersituationen lauern konnten. Ein Openda zeigte in diesem Spiel wieder einmal seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, eine Qualität, die RB am kommenden Wochenende wieder brauchen wird, wenn mit Heidenheim eine spielerisch und qualitativ ganz andere, aber keineswegs leichte Herausforderung auf die Leipziger wartet.
Nicht leichter wird diese Aufgabe natürlich, wenn neben den bereits am Dienstag fehlenden Spielern (Orbán, Olmo, Bitshiabu und Werner) mit Xavi auch noch der bisher herausragende Akteur der Leipziger Saison auszufallen droht.
Der Gegner im Check
Mit einem Last-Minute-Tor am 34. Spieltag sicherten sich die Heidenheimer nach neun Jahren Zweitklassigkeit den Aufstieg und die Meisterschaft in der zweiten Bundesliga. Im Oberhaus angekommen, gelang es der Truppe von der Schwäbischen Alb aus den ersten 12 Bundesligaspielen 11 Punkte zu holen und sich zumindest vorübergehend im Mittelfeld der Tabelle zu platzieren. Basis dafür sind die starken Heimspiele der Heidenheimer, in denen sie 10 ihrer 11 Punkte holten und damit ihre magere Punkteausbeute aus den Auswärtsspielen (1 Punkt aus 6 Spielen) kompensieren können.
Großen Anteil an der Entwicklung der Heidenheimer haben Holger Sanwald und Frank Schmidt, die seit einer gefühlten Ewigkeit die Geschicke unseres kommenden Gegners lenken. Insbesondere Frank Schmidt ist es gelungen, seine Mannschaften von der Oberliga bis in die Bundesliga zu entwickeln und ihr eine klar erkennbare Identität zu geben. Seine wohl schwierigste Saison erlebte Schmidt 2018/2019, als Heidenheim lange vom Abstieg aus der zweiten Liga bedroht war und sportlich nicht viel gelang. In dieser Phase haben sich die Verantwortlichen in Heidenheim hinter ihren Trainer gestellt und deutlich gemacht, dass eine Entlassung von Schmidt nie eine Option sei und die Zusammenarbeit zwischen Trainer und Verein nur dann endet, wenn Frank Schmidt dies selbst entscheidet.
Cheftrainer Frank Schmidt und Teammanager Alexander Raaf wurden anlässlich ihres 2⃣0⃣-jährigen Mitarbeiterjubiläums geehrt. Zu Verbandsligazeiten, am 1. Juli 2003, waren beide als Spieler nach Heidenheim gewechselt und sind dem FCH bis heute treu geblieben. 🥹🫶
— 1. FC Heidenheim 1846 (@FCH1846) July 9, 2023
🔴🔵 #NurDerFCH pic.twitter.com/sZQ14Nm58n
Um für die erste Liga gerüstet zu sein, hat sich Heidenheim gezielt nur mit wenigen Spielern verstärkt, denn im Gegensatz zum Mitaufsteiger Darmstadt musste kein großer Umbruch vollzogen werden, da kein sportlich wichtiger Spieler den Verein verlassen hat. Neu verpflichtet wurden Tim Siersleben, der bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Heidenheim spielte, und Marvin Pieringer, der in 26 Spielen für Paderborn 24 Tore erzielte. Außerdem wurden Benedikt Gimber, Omar Haktab Traoré, Nikola Dovedan und Eren Dinkçi ablösefrei bzw. auf Leihbasis verpflichtet. Alle diese Neuzugänge sind Stammspieler oder befinden sich im Dunstkreis der Startelf, was insgesamt einfach für eine sehr gute Transferphase der Schwaben spricht.
Ein Grund dafür, dass die Neuzugänge in Heidenheim schnell Spielpraxis erhalten, ist die klare taktische Basis, die die Spieler vergleichsweise schnell verinnerlichen können. Die Mannschaft von Frank Schmidt agiert eigentlich immer mit einer Viererkette. Je nach Gegner gibt es bei Heidenheim zwei wesentliche Änderungen, die sich zum einen auf den Sturm beziehen, wo entweder mit einem oder zwei Angreifern gespielt wird, und zum anderen auf das Zentrum, wo entweder mit einem oder zwei Sechsern agiert wird. Am häufigsten agierte Heidenheim in dieser Saison bisher in einem 4-1-4-1 mit Maloney als einzigem Sechser und Kleindienst als Sturmspitze.
Gegen den Ball verlässt sich Heidenheim auf ein gutes Stellungsspiel in der tiefen Verteidigung und einen sehr hohen Einsatz im Pressing, welcher sich unter anderem in den Statistiken Laufintensität (3. Platz in der Liga), Sprints (1. Platz) und Laufdistanz (1. Platz) widerspiegelt. Probleme können sich bei direkten Aktionen oder Kontern des Gegners ergeben, bei denen die gegnerischen Spieler mit viel Tempo auf die eigenen Innenverteidiger zulaufen, die Defizite in den Bereichen Antritt und Höchstgeschwindigkeit aufweisen.
Das Spiel mit dem Ball beginnt bei Heidenheim entweder mit einem langen Ball auf Kleindienst, der den Ball ablegt, oder mit einem flachen Aufbau zwischen Torhüter, den beiden Innenverteidigern und dem Linksverteidiger der Heidenheimer, der aufgrund technischer Defizite der beteiligten Spieler hin und wieder zu Unsicherheiten führt. Ist der Raum auf der Außenbahn frei, wird versucht, über die Außenverteidiger oder die äußeren Mittelfeldspieler ins letzte Drittel zu gelangen, wo je nach Strafraumbesetzung und gegnerischem Abwehrverhalten geflankt oder in die Mitte gezogen wird. Ist die Außenposition noch nicht frei, versucht man über die Achter oder Zehner eine Linie des Gegners zu überspielen und dann den direkten Weg zum Tor zu finden. Sobald Heidenheim in Tornähe ist, wird relativ schnell der Abschluss gesucht, was sich unter anderem in den meisten erzielten Distanztoren widerspiegelt. Im Offensivspiel spielen auch Standards eine entscheidende Rolle. Hier droht dem Gegner Gefahr durch gut getretene Standards von Jan-Niklas Beste, der der Schlüsselspieler seiner Mannschaft ist. Egal ob direkter oder indirekter Standard, Standard + Beste bedeutet eine gute Torchance für Heidenheim.
Spielvorschau
Nachdem RB unter der Woche gegen Manchester City von der gewohnten Grundordnung abgewichen war und gegen den Champions-League-Sieger mit einem 5-4-1 agierte, ist am Wochenende mit einer Rückkehr zum bewährten 4-2-2-2 und einigen personellen Veränderungen zu rechnen. Der angeschlagene Xavi, Haidara und Klostermann könnten aus der Startelf rotieren. Im Sturm könnte dann neben Openda, der nach seiner starken Leistung am Dienstag wieder in der Startelf stehen dürfte, Šeško auflaufen, der mit seiner Schnelligkeit die Heidenheimer Innenverteidiger vor Probleme stellen könnte. Baumgartner könnte, nachdem er in der Champions League nur auf der Bank saß, wieder in die Startelf rutschen und Xavi ersetzen. Als Rechtsverteidiger dürfte Henrichs, der Anfang der Woche noch krank war, wieder beginnen. Sollte es bei ihm nicht reichen, könnte Simakan wieder nach außen rücken und Klostermann als Innenverteidiger spielen. Bei Klostermann ist auch denkbar, dass er in diesem Spiel für Lukeba beginnt, um diesem eine Pause zu gönnen. Im Zentrum ist die Aufstellung offen, Schlager und Seiwald könnten hier wieder eine Chance bekommen.
Bei #Xavi ist’s jetzt eine reine Schmerzthematik. Blick auf das Spiel gegen den @BVB in der kommenden Woche: Da ergibt eine Pause gegen Heidenheim am Samstag durchaus Sinn. Personalsituation auf der Zehn ermöglicht es ohnehin. Forsberg fit, Baumgartner immer besser drin, Carvalho… https://t.co/M23q3YYGTP
— Philipp Hinze (@philipphinze24) November 30, 2023
Bei Heidenheim sind im Vergleich zum letzten Spieltag keine großen Änderungen in der Startelf zu erwarten. Der gesperrte Dinkçi (5. gelbe Karte) könnte durch Dovedan ersetzt werden. Alternativ könnte der eigentliche Rechtsverteidiger Traoré nach vorne rücken und Busch Traorés Position einnehmen. Wenn Heidenheim statt mit einem Sechser mit zwei Sechsern agiert, könnten Beck oder Schöppner aus der Startelf rotieren und Theuerkauf den zweiten Sechser neben Maloney geben.
Mögliche Aufstellungen:
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Simakan, Lukeba, Raum – Schlager, Seiwald – Forsberg, Baumgartner – Šeško, Openda
Heidenheim: Müller – Traore, Mainka, Gimber, Föhrenbach – Maloney – Dovedan, Beck, Schöppner, Beste – Kleindienst
Gegen Heidenheim erwartet die Rasenballsportler, wie bereits erwähnt, natürlich ein ganz anderes Spiel als gegen Manchester City. In diesem Spiel muss man sich wieder auf eine intensive Defensivspielweise einstellen und gegen einen tiefstehenden Gegner auch wieder Lösungen finden und diese im Gegensatz zum Bundesligaspiel gegen Wolfsburg auch effizient nutzen. Vorne gilt es ein besonderes Augenmerk auf Jan-Niklas Beste zu legen und auch bei Standards wachsam zu sein und sich hier nicht von den Heidenheimern überraschen zu lassen. Werden die angesprochenen Punkte erfüllt und die Normalform auf den Platz gebracht, dann sollte es aufgrund der Qualität, die man auch ohne einen Xavi noch in der Startelf hat, reichen, um die auswärtsschwachen Heidenheimer ohne Punkte nach Hause zu schicken. Tipp: 3:1 für Leipzig.
PS: Wer noch keine Karten für das Spiel hat, der kann im Ticketshop oder in der Ticketbörse noch fündig werden!
Was läuft wo?
Liveticker
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gNiklas
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- 13. Spieltag
- 2023/24
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- Heimspiel
- Hinrunde
- Jan-Niklas Beste
ERST ÜBERRUMPELT UND DANN DOCH EINKASSIERT

Manchester - (30.11.2023) Mit einem Blitzstart und zwei Kontertoren durch Openda hatte Leipzig Manchester kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Aber der Champions League Sieger blieb ruhig, bestimmte die zweite Hälfte und schoss kurz vor dem Ende das 3:2 Siegtor. Am Ende doch die erwartete Niederlage, die aber knapper und damit fast schon vermeidbarer ausfiel als davor angenommen.


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
In der Liga ordentlich Frust nach der Pleite in Wolfsburg, da war der Champions League Sieger nur bedingt geeignet, um Selbstvertrauen für die Liga zu tanken. Trotzdem gelang der Rose-Elf dieser Kunstgriff, auch wenn am Ende dennoch eine Niederlage stand.
Für den Auftritt in Manchester, wo RBL Anfang des Jahres zusammengeschossen wurde, setzte Rose auf eine taktische Anpassung und brachte eine sehr variable Fünferkette mit Schlager und Seiwald als Sechser davor. Da Henrichs kurzfristig passen musste, agierte Haidara als Rechtsverteidiger, bekam aber im Laufe des Spiels so seine Probleme. Vorne stürmte Openda vor Xavi und Forsberg, der Schwede mit seinem 40. Champions League Einsatz für Leipzig.
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Dreisatz des Spiels
Leipzig in der Wolfsburgrolle – tief und konzentriert stehen und mit Kontern für Gefahr sorgen. Das klappte gegen ein gewohnt spielbestimmendes City 50 Minuten ganz gut, fast schon zu gut. Openda eiskalt mit zwei sehenswerten Kontertoren, eines eingeleitet durch Blaswich, eines durch Xavi – eine Verwertungsquote, die zuletzt in der Liga stark vermisst wurde. Dann aber spielte die Pep-Elf ihre ganz Klasse aus, zog die Schlinge immer enger, ließ Leipzig kaum noch aus dem letzten Drittel und erzwang auch durch starke Einzelleistungen die Tore. Am Ende reichte die eine effiziente Halbzeit nicht, weil Manchester danach ähnlich effizient seine Tore erzielte. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass Leipzig in der Liga vor anderen Herausforderungen steht, dort ist RBL selbst wie City, kann aber die Schlinge oft nicht so eng anlegen wie der Champions League Sieger.

Xavi allein gegen alle.
Die zwei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt
Openda: Unglaublich effizient, wenn er es denn bis zum Abschluss schaffte. Das ließ City nicht oft zu, wenn, dann war er aber zur Stelle und setzte sich gewohnt griffig durch. Diese Effizienz fehlte in Wolfsburg noch, da hat Openda noch so seine Schwankungen drin, aber ein Blick auf die interne Torjägerliste verrät, dass dies bei ihm Jammern auf hohem Niveau ist.
Xavi: War auch von Abwehrspielern des Champions League Siegers teilweise nur unfair vom Ball zu trennen. Leitete das zweite Tor ein, hatte die meisten Keypässe auf Leipziger Seite und wurde am häufigsten gefoult. Tauchte wie das gesamte Team in der zweiten Halbzeit dann ab und musste nach einem Foul von Akanji angeschlagen runter. Aktuell gibt es leichte Entwarnung, was eine Verletzung anbelangt.
Entwarnung bei Xavi:@xavisimons hat sich im Champions League-Spiel bei Manchester City am Dienstagabend keine höhergradige strukturelle Verletzung zugezogen und wird RB Leipzig damit zeitnah wieder zur Verfügung stehen.
— RB Leipzig (@RBLeipzig) November 30, 2023
Das ergab eine MRT-Untersuchung am Mittwoch in Leipzig.… pic.twitter.com/1iH2tpCkV7
Bei Xavi wohl nichts Schlimmes.
Luft nach oben
Eigentlich fast alle anderen. So solide sie im ersten Durchgang verteidigten, auch da hätte City schon treffen müssen, allein ihnen fehlte die Effizienz, die Leipzig zur Führung verhalft. In der zweiten Halbzeit kam dann aber von RBL fast nichts mehr. Neben einem Abseitstor gab es nur noch eine Halbchance und defensiv ergaben sich mehr und mehr Lücken. Natürlich ist es schwer gegen diese Übermannschaft ohne Gegentor zu bleiben, aber Newcastle und Arsenal ist das diese Saison auch schon gelungen. Dazu fehlte es in der zweiten Halbzeit aber an Zugriff und Zweikampfstärke, was City letztlich einlud.
Tweet des Spiels
Da war mehr drin ist vielleicht die falsche Aussage gegen dieses Fußballmonster. Aber ein Punkt wäre doch irgendwie verdient gewesen. Schade, aber insgesamt ein richtig starker Auftritt! Danke Jungs!#MCIRBL
— Eventi RBL (@Leipziger67) November 28, 2023
Ein Punkt wäre mindestens drin gewesen.
Champagner statt Bier – die Fans
Etwas mehr als 1000 Leipziger in Manchester. Leider wurde der Support aufgrund von Repressalien der Stadionordner teilweise eingestellt, wenn es aber mal laut wurde, dann waren das die Leipziger, die für Stimmung sorgten. Nicht nur der Fanblock bekam die fehlende Gastfreundschaft zu spüren, auch in den neutralen Bereichen des Stadions wurden Leipziger, unter ihnen Mitglieder des E-Sport Teams, aus dem Stadion geworfen. Die englische Gastfreundschaft ist ja nun auch nicht gerade sprichwörtlich, man weiß nun, warum das so ist…
„Daraufhin entschieden sich die 50 bis 60 ultraaffinen RB-Fans,geschlossen auf das Spiel zu verzichten … Insgesamt wurde das RB-Team von 1200 Fans unterstützt. Der Support war jedoch ohne die aktive Szene, die draußen geblieben war, nicht besonders lautstark.“ #RBL #MCIRBL https://t.co/NGY0cg8aVv
— DK24RBL❤️🤍🇪🇸 (@DK24RBL) November 29, 2023
Dafür waren die Jungs aber oft gut zu hören!
Pfeife des Spiels
Erster Auftritt für den Schweden Nyberg bei einem Leipziger Spiel. Insgesamt eine solide Spielleitung, aber im Detail war er mit den City-Kickern zu nachgiebig. Die Ampelkarte für Rúben Dias wäre ebenso möglich gewesen wie eine Verwarnung von Akanji (beispielsweise für das Foul an Xavi) oder Rodri. Andererseits kamen auch Schlager und Haidara ohne Gelbe aus dem Spiel.
Man kann sich am Ende ein bisschen ärgern, dass man hier keinen Punkt mitgenommen hat. City war zwar in der zweiten Halbzeit deutlich verbessert, aber RB hatte sehr gute Chancen, die sie leider nicht nutzen konnten. #MCIRBL #RBLU19 #RBLeipzig https://t.co/vZchfr5Ht9
— Niklas (@gNiklas43) November 28, 2023
Olmo ist wieder zurück!
Aufgefallen
1) Schon hin und wieder oben angesprochen, in gewissem Sinne ein Spiegelbild des Wolfsburg Spiels mit vertauschten Rollen. Leipzig defensiv solide und gut eine Stunde lang auch schwer zu knacken, wobei hier und da auch Bruder Zufall eine Rolle spielte. City erhöhte den Druck, begann mit viel Ballbesitz und steigerte diesen sukzessive im zweiten Durchgang auf gut 75%. Am Ende war City das bessere Leipzig bzw. Leipzig das schwächere Wolfsburg, eher aber Ersteres. Wie Spiele gegen defensive Gegner gelöst werden, kann sich auch die Rose-Elf ein wenig abschauen. Sehr hohe Passeffizienz, Geduld, um auf den richtigen Moment zu warten und natürlich auch eine große Portion individuelle Klasse. City bleibt in dieser Kategorie auch eine Klasse für sich – quasi Cheatmode in real live.
2) In den letzten Spielen haderte Leipzig mit der Effizienz vor dem Tor, dieses Mal konnte Rose sich nicht beschweren. Openda netzte bei den beiden einzigen echten Gelegenheiten. Diese Ausbeute braucht es auch in der Liga wieder, denn hier hatte RBL zuletzt viel liegen lassen und wurde hart dafür bestraft.
Hoffentlich ist bei Xavi nichts schlimmeres passiert, dass ist erstmal das wichtigste.
— Niklas (@gNiklas43) November 28, 2023
Sonst natürlich schade, dass man hier nichts mitnimmt, aber City hat halt eine unglaubliche Qualität und gewinnt das am Ende natürlich verdient.
Mein MotM: Natürlich Openda.#MCIRBL #RBLeipzig https://t.co/Ga1JiOg1ie
Die Qualität der Pep-Elf unbestreitbar.
3) Im Prinzip kein Fußball, den Leipzig oft praktizieren wird. In der Liga dürfte das nur gegen Bayern, Dortmund, und Bayer gehen und schon Letztere dürften sich gegen eine dauerhafte Spielbestimmung sträuben. Insofern ist es zwar schön, – und auch erwartbar unter Rose – dass dieser Stil von RBL beherrscht wird, allein im Normalfall sind Lösungen gegen diesen Fußball gefordert – im Spiel mit dem Ball, bei Standards. Die Räume, die sich Openda bei seinen Toren geboten haben, die gibt es in der Bundesliga selten.
4) Schon nach der Niederlage in Wolfsburg hatte ich geschrieben, dass City ein Bonusspiel ist. Auch wenn Leipzig mal kurz am Gruppensieg schnuppern durfte, so war dieser doch quasi illusorisch. Die Aufregungskurve bei mir während des gesamten Spiels recht niedrig, einfach weil es sehr schwer ist gegen die Pep-Elf ohne Gegentor zu bleiben oder vorne drei Dinger zu machen. Beides ist ja dann auch nicht eingetreten. So kann Leipzig nun eine gute Halbzeit als Mutmacher mitnehmen. Aber wichtig, das ist einzig das Duell mit dem alten Aufstiegsgegner aus Heidenheim. Da muss, gerade nach den letzten Niederlagen, ein Sieg her, um den Anschluss im Kampf um die Champions League Plätze nicht zu verlieren.

Der Blick geht nach vorn!
Fazit & Ausblick
Eine gute und vor allem effiziente Halbzeit reichen nicht, um City zu Fall zu bringen. Auch wenn Leipzig zumindest einem Punktgewinn sehr nahe war, so ging Manchester als der verdiente Sieger vom Platz. Die Passqualität und Ruhe im Spielaufbau beim Champions League Sieger sind von einem anderen Stern.
Insofern war Leipzig in der Wolfsburg Rolle, dem Underdog-Fußball, zwar gut, aber City war eben noch besser in ihrer Kernkompetenz, dem unermüdlichen Ballbesitz und Spielaufbau, bis sich die Lücke ergibt, das hat City deutlich besser drauf als Leipzig und da muss RBL hinkommen, denn die meisten Gegner in der Liga spielen schon selbst Underdog Fußball gegen RBL.
Das wird auch auf Heidenheim zutreffen, die am Wochenende nach Leipzig kommen. Gegen Aufsteiger ist Leipzig in der Bundesliga noch ungeschlagen, gegen die alten Aufstiegskonkurrenten hat RBL bisher aber auch nur zwei Siege – nämlich im ersten und im bisher letzten Aufeinandertreffen. Wie dem auch sei: Am Samstag muss ein Sieg her, denn sonst gerät die Spitze völlig außer Reichweite.
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – UEFA – FotMob – fbref
Statistik
Maanchester City FC: Ortega – Walker (54. Álvarez), Akanji, Rúben Dias (46. Aké), Gvardiol (90.+3 Gómez) – Rodri – Foden, Lewis, Bernardo Silva, Grealish (54. Doku) – Haaland
Bank: Ederson, Carson – Phillips, Stones, Bobb
RB Leipzig: Blaswich – Haidara (74. Carvalho), Simakan, Klostermann, Lukeba, Raum – Forsberg (C, 60. Baumgartner), Schlager (88. Kampl), Seiwald, Xavi (74. Poulsen) – Openda (60. Šeško)
Bank: Gulácsi – Lenz, Henrichs
Schiedsrichter: Glenn Nyberg (Schweden)
Tore: 0:1 Openda (13.), 0:2 Openda (33.), 1:2 Haaland (55.), 2:2 Foden (70.), 3:2 Alvarez (87.)
Torschüsse: 14 / 5
Schüsse aufs Tor: 6 / 3
expected Goals: 1,78 / 0,54
Passquote: 93% / 85%
Zweikampfquote: 53% / 47%
Ballbesitz: 70% / 30%
Laufleistung: 121,9 km / 124,3 km
Fouls: 10 / 11
Ecken: 6 / 7
Abseits: 1 / 4
Gelbe Karten: Rúben Dias / –
Zuschauer: 51.402 (ca. 2.000 Leipziger)
Rumpelstilzchen
Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20231130-spielbericht-manchester.html
- 2023/24
- Auswärtsniederlage
- Champions League
- Doppelspielwoche
- Englische Woche
- Gruppenphase
- Hinrunde
- Ikoma-Loïs Openda
- Manchester
- Manchester City
- Niederlage
- Spitzenspiel
- Xavi Simons
MAL WIEDER MANCHESTER CITY – ROTIEREN ODER NICHT?

Manchester - (27.11.2023) Wir sind bereits nach dem vierten Spiel fürs Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Für Platz 1 müsste man den direkten Vergleich gegen Manchester City gewinnen. Wie wahrscheinlich das ist, kann sich jeder Fan nach den letzten Partien in Manchester ausmalen. Rotieren oder nicht ist daher die Frage?


Public Viewing im Hotel Vienna House in der Leipziger Innenstadt organisiert vom Fanclub Red Campus
Für alle daheimgebliebenen RB-Fans organisiert der studentische Fanclub Red Campus im Hotel Vienna House Easy in der Leipziger Innenstadt ein Public Viewing! Zur Halbzeitpause werden Snacks und Bier spendiert! Am besten reserviert Ihr Eure Plätze per Mail unter robin.wiechert@hrg-hotels.com, damit die ungefähre Anzahl der Fans klar ist. Zum letzten Spiel in Belgrad war der Saal gut gefüllt und die Stimmung top!

Fanguide von RB Leipzig International inkl. WhatsApp Broadcast & Gruppe
1.100 Auswärtsfans werden in Manchester dabei sein. Nutzt unbedingt den Fanguide von RB International! Zudem gibt es auch für die Fahrt nach Manchester wieder einen WhatsApp-Broadcast mit aktuellen Infos der Fanbetreuung sowie über Fantreffen und eventuelle weitere Aktionen. Auch eine WhatsApp-Gruppe für den Austausch unter Fans und Eure Fragen wird es geben. Aus Erfahrung der vergangenen internationalen Auswärtsreisen können wir dies absolut empfehlen! Die Infos zur Anmeldung findet Ihr im Fanguide von RBL International
Manchester City, das beste Team der Welt
Manchester City hat mit dem Geld aus Abu Dhabi schier unmögliche finanzielle Mittel. Kein Wunder, dass nun auch der teuerste Abwehrspieler aller Zeiten Joško Gvardiol bei ihnen spielt. Neben Geld hat man mit Pep Guardiola die maximale sportliche Kompetenz in Manchester, der sich gezielt die Spieler für sein dominantes Spiel aussucht. Bis auf Kevin De Bruyne sollten alle Topspieler dabei sein. Man kann davon ausgehen, dass City 70-80% Ballbesitz haben wird und in allen Phasen des Spiels unseren Jungs überlegen sein wird. Wir haben nur eine Chance, wenn sie die Partie entspannt angehen und wir über uns hinaus wachsen, so realistisch muss man sein.
Mögliche Aufstellung: Ederson – Walker, Ruben Dias, Gvardiol – Rodri, Kovacic – Foden, Bernardo Silva, Grealish – Alvarez, Haaland
RB Leipzig, rotieren oder nicht?
Unser Achtelfinalrückspiel endete im Frühjahr mit 0:7. Das war ein KO-Spiel für City in das sie alles reingelegt haben. Ob das jetzt so ist, darf bezweifelt werden. Dennoch dürfte ein Sieg mit 3 Toren für unsere Jungs für den besseren direkten Vergleich mehr als unwahrscheinlich sein. Es stellt sich somit die Frage, ob Spieler, die sonst weniger spielen, nicht auch mal eine Chance bekommen. Die Frage dürfte von Marco Rose mit einem Jein beantwortet werden, schon allein aus dem Grund, dass es mit Orban, Olmo, Bitshiabu und Werner vier Ausfälle gibt und Šeško sowie Kampl ebenfalls angeschlagen sind. Viele Rotationsmöglichkeiten gibt es somit gar nicht. Gute Chancen dürfte sicherlich Nicolas Seiwald nach starkem Auftritt in der österreichischen Nationalmannschaft mit seinen defensiven Stärken haben. Auch Christopher Lenz könnte für den in Wolfsburg defensiv wackeligen David Raum eine Chance erhalten. Xavi, der bisher immer gespielt hat, könnte für Emil Forsberg oder Fabio Carvalho ebenfalls eine Pause erhalten. Dazu bietet sich Klostermann als schneller Abwehrspieler mit defensiven Qualitäten für Henrichs an.
Mögliche Aufstellung: Blaswich – Simakan, Klostermann, Lukeba, Lenz – Seiwald, Schlager – Forsberg, Baumgartner – Poulsen, Openda
And the winner is … der Fantipp
Auch dieses Mal ist in Manchester nix zu holen, wir verlieren 3:0. Die entspannteste Niederlage der Saison, da wir bereits fürs Achtelfinale qualifiziert sind.
Was läuft wo?
Liveticker RB-Fans.de: https://rb-fans.de/liveticker.html
Radio: http://bullenfunk.fm/
TV-Übertragung: DAZN
Jupp
Permalink:
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