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BAKAYOGO! – RB AUF DEM TRANSFERMARKT MIT EINEM KRACHER!

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Leipzig - (17.07.2025) Sommerneuzugang Nummer fünf ist offiziell. Mit Johan Bakayoko verstärkt Marcel Schäfer RB auf der vakanten Flügelposition und sticht den BVB und Bayer Leverkusen im Rennen um den belgischen Star aus. Ein Statement Transfer?

Vom Toptalent zum europäischen Spitzenspieler

Johan Bakayoko heißt mit vollem Namen Saint-Cry Johan Bakayoko. Ein Name, der im sächsischen bestimmt atemberaubend klingt. 2003 wurde er in Overijse in Belgien geboren. Auch wenn die 23.000 Einwohnerstadt im Schatten Brüssels eher bekannt für die Baumvielfalt im Arboretum Tervuren ist, kommt mit Bakayoko ein richtiger Schrank aus Overijse, welcher seine Fußballkarriere bei Oud-Heverlee Leuven startete. Von dort aus zog es ihn über Club Brügge (2015-2016), KV Mechelen (2016-2018) und dem RSC Anderlecht (2018-2019) in die Jugendakademie von PSV Eindhoven.

Am 6. November 2020 debütierte der Rechtsaußen nach mehreren Durchläufen in den U-Mannschaften für die zweite Mannschaft von Eindhoven in der niederländischen zweiten Liga. In der Saison 2021/2022 brachten ihn seine Leistungen den Titel des „Talents der Saison“ ein. Es ist nicht verwunderlich, dass der junge Belgier auch schnell in den Dunstkreis der ersten Mannschaft geriet. In der Saison 22/23 stand er bereits bei 23 Spielen in der Eredivisie auf dem Platz und steuerte zum Erfolg Eindhovens 5 Tore und 5 Assists hinzu. Die Saison 23/24 sollte der endgültige Durchbruch werden. 12 Tore und 9 Vorlagen in 33 Spielen in der Liga und ein Tor und eine Vorlage bei acht Spielen in der Champions League, brachte den jungen Belgier bei einigen Topmannschaften aufs Radar. Auch RB soll schon an ihm dran gewesen sein.


Transfers ohne Geräusche, sind die besten Transfers


Mit viel Tempo und Köpfchen

Auf dem rechten Flügel bringt Bakayoko vor allem seine Schnelligkeit und technische Qualität mit. Dabei hat er ein hohes Schussvolumen und bringt eine ordentliche Torgefahr mit. In den letzten Saisons steuerte er 0,3 Tore pro 90 Minuten bei, was ein guter Wert für einen Flügelspieler in diesem Alter ist. Zudem geht er häufig ins Dribbling und gewinnt statistisch jedes zweite davon. Häufig kommt er über die Seite und zieht dann im letzten Drittel nach innen. Auch seine Fernschüsse sind hierbei gefährlich (auch wenn immer mal wieder ein Ball für die Eckfahne dabei ist).

Doch nicht nur in eigenen Offensivaktionen zeigt sich seine Stärke. Für einen Außenspieler hat er eine gute Übersicht und ein starkes Passprofil. 79% Passgenauigkeit, welche er auch bei mittleren und langen Bällen weiterhin recht weit oben halten kann, zeigen, dass Bakayoko ein aktiver Teil des Aufbauspiels ist. So schafft er es nicht nur mit seinen Läufen, sondern auch mit seinem Passspiel Lücken in der gegnerischen Mannschaft aufzureißen.

Besonders für hoch pressende Mannschaften, wie es RB gerne sein möchte, ist Bakayoko eine Bereicherung. So gewinnt er viele Bälle (auch im vorderen Drittel) zurück und sorgt für die wichtigen Umschaltsituationen.

Seine Schwächen liegen jedoch vor allem in der Defensive. Auch wenn, wie bereits beschrieben, Bakayoko durch sein hohes Anlaufen und die Rückholaktionen, wichtig für die Mannschaft ist, so muss er noch weiter an seinem Stellungsspiel und der Positionierung zum Ball arbeiten. Trotz seines guten Defensivverhaltens (er gewinnt 50% seiner Defensivduelle), bleibt in Sachen Pressing also noch Luft nach oben. Gleiches gilt für die Technik und den Abschluss mit seinem schwächeren Fuß.


Bakayoko mit der Mama am Flughafen. Beide freuen sich auf Leipzig.


Schwächephasen überwinden

Eines hat Bakayoko bereits mit RB gemeinsam. Die letzte Saison wollte nicht so wirklich werden. In der Liga kam er „nur“ auf 9 Tore und eine Vorlage. Er spielte im Schnitt gerade einmal 53 Minuten pro Spiel. Die Gründe hierfür können unterschiedliche sein. Zum einen hat er mit dem ehemaligen Champions-League-Sieger Ivan Perišić einen alten, erfahrenen Spieler vor die Nase gesetzt bekommen. Er zeigte zudem Schwächen in der Entscheidungsfindung und dem Abschluss, was den Rückgang der Scorerpunkte erklären kann. Während RB vor einem Jahr noch Bakayoko als potenziellen Olmonachfolger im Auge hatte, diesen aber aufgrund des enormen Preisschildes wieder fallen ließ, sank durch die schwache Saison (und den 2026 auslaufenden Vertrag) der Marktwert des Flügelspielers, weshalb RB wohl nur etwa 20 Millionen Euro zahlen muss. Für Bakayoko wäre es der nächste Schritt, ohne dabei gleich nach den Sternen zu greifen. Dennoch muss er sich zusammen mit dem Verein wieder steigern, um nicht nur ein träumender Sternenanbeter zu bleiben.


Die Einbindung in den Kader

Für Ole Werner könnte Bakayoko der „Perfect Fit“ sein. In der ersten PK stellte der gebürtige Preetzer das Spiel mit dem Ball in den Vordergrund, ohne dabei von den RB-Tugenden abweichen zu wollen. Hier könnte Bakayoko mit seinem Passspiel eine tragende Säule sein. Zudem passt er perfekt in das angedachte 433 als rechter Flügel rein, wobei Nusa auf seiner Lieblingsposition auf der linken Seiten ran darf. Besonders wenn Šeško als Sturmtank der Mannschaft erhalten bleibt, kann Bakayoko seine Stärke mit dem Ball und als Vorlagengeber ausspielen. Sollte Xavi bleiben, ist jedoch hier auch ein 4231 möglich.


Don Schäfer am Kochen! Es gibt wohl ein 5-Sterne-Menü.


Warum gerade RB?

Neben RB waren auch Dortmund und Bayer Leverkusen an dem jungen Belgier interessiert und bemühten sich um dessen Gunst. Trotz fehlender europäischen Spielen, führt sein Weg dennoch in die Messestadt. Sowohl Schäfer als auch Ole Werner müssen ihn überzeugt haben. Zudem passt er perfekt in die Mannschaft, besetzt eine vakante Position und wird bei uns wieder deutlich mehr Spielzeit bekommen. RB hat seine Strahlkraft bei Toptalenten scheinbar noch nicht verloren. Nun sollte man dies mit einer guten Saison unterstreichen!


Quellen:
Transfermarkt.de, WhoScored, Sofascore, FBref, 90Plus


Alex Hell


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20250715-transfer-bakayoko.html

  • 2025/26
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WO IST DAS LIMIT? – RB LEIPZIG VERPFLICHTET YAN DIOMANDE

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Leipzig - (16.07.2025) RB Leipzig hat sich die Dienste des 18-jährigen Flügelspielers Yan Diomande gesichert. Der Linksaußen wechselt für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro vom spanischen Zweitligisten CD Leganés zu den Rasenballsportlern und soll hier zukünftig gemeinsam mit Antonio Nusa und Johan Bakayoko für ordentlich Betrieb auf den Flügeln sorgen.

Der außergewöhnliche Weg in den Profifußball

Yan Diomande wurde am 14. November 2006 in Abidjan (Elfenbeinküste) geboren und zog sehr früh in die USA nach Florida, wo er unter anderem für sein Highschool-Team, die Yulee Hornets, und für die DME Academy, eine private Sportakademie in Daytona Beach, spielte. Nach einem erfolglosen Probetraining bei den Glasgow Rangers im Herbst 2023 zog es ihn im Januar 2025 zu CD Leganés. In Leganés war er zunächst für die Reservemannschaft eingeplant, doch Diomande hielt es dort nicht lange. Bereits im März 2025, nur zwei Monate nach seinem Wechsel von der DME Academy nach Spanien, feierte er sein Debüt für die Profis in der LaLiga gegen Real Madrid. Bis zum Saisonende kam er auf insgesamt zehn Ligaeinsätze, davon sechs in der Startelf. In diesen zehn Einsätzen (551 Minuten) erzielte er zwei Tore und lieferte einen Assist.



Limitless?

Betrachtet man die Statistiken von Yan Diomande – zwei Tore, eine Vorlage und 551 absolvierte Minuten –, kann man sich zu Recht fragen, warum RB Leipzig für diesen Spieler 20 Millionen Euro ausgibt. Wirft man jedoch einen Blick auf sein Tape und die Advanced Stats, stellt sich schnell eine andere Frage: Ist der wirklich für nur 20 Millionen Euro zu haben? Denn Diomande ist ein Spieler, der so selten und so gut veranlagt ist, dass eigentlich alle Top-Klubs Schlange stehen müssten.



Trotz seiner erst 18 Jahre ist Diomande bereits eine athletische Ausnahmeerscheinung. Er verfügt über einen explosiven Antritt und ist extrem laufstark. Er kann viele intensive Sprints hintereinander absolvieren, ohne an Power zu verlieren. Dabei wirkt sein Laufstil kontrolliert und kraftvoll – fast wie der eines Sprinters. Diese Physis kombiniert er mit einer auffällig rasanten Entscheidungsfindung. Diomande reagiert unter Druck nicht nur schnell, sondern auch entschlossen – was es für Gegenspieler schwer macht, sich auf ihn einzustellen.

Auch technisch bringt er ein vielversprechendes Fundament mit. Im Eins-gegen-eins gewinnt er die Mehrheit seiner Duelle (60,5%). Besonders gefährlich wird es für den Gegenspieler, wenn es Diomande gelingt, in dessen Rücken in Strafraumnähe zu gelangen. Dort ist er mit seiner engen Ballführung, seinen schnellen Richtungswechseln und präzisen kurzen Pässen kaum noch zu stoppen. Zudem findet er auch in engen Räumen und unter Gegnerdruck oft saubere Anschlussaktionen. Auch im Passspiel zeigt er viele positive Ansätze: Diomande spielt mit Übersicht, nutzt vertikale Passfenster und orientiert sich mit seiner Körperhaltung meist gut zum Spiel.




Auffällig ist außerdem sein Auftreten auf dem Platz. Trotz seines jungen Alters übernimmt er aktiv Verantwortung, fordert Bälle, geht ins Dribbling und schließt selbst ab. Er versteckt sich nicht und zeigt bereits eine gewisse Reife in seinem Entscheidungsverhalten. Bei Leganés bewies er zudem Positionsflexibilität: Er agierte nicht nur auf dem linken Flügel, sondern suchte auch immer wieder die Nähe zum Halbraum – besonders in Tornähe.

Trotz all dieser vielversprechenden Anlagen bleibt Diomande ein Spieler mit deutlich erkennbarem Entwicklungspotenzial. In der begrenzten Einsatzzeit war erkenntlich, dass Diomande zwar viele Situationen über seine Physis lösen kann, in puncto spielerischer Variabilität jedoch noch Luft nach oben hat. Gegner, die seine Stärke im Tempo-Dribbling erkannt haben, können ihn aktuell noch vergleichsweise gut neutralisieren – denn das Gespür für raumöffnende Bewegungen, clevere Laufwege oder unerwartete Pässe fehlt ihm teils noch. Gerade in engen Zonen rennt er sich mitunter fest.

Auch gegen den Ball muss Diomande noch deutlich zulegen. Zwar ist sein Einsatzwille grundsätzlich vorhanden, doch seine defensiven Basics sind definitiv ausbaufähig. Ein Antonio Nusa ist in diesem Bereich zum Beispiel schon deutlich weiter.



Fazit und Ausblick

Der größte Kritikpunkt, den man bei Yan Diomande anbringen muss, ist die geringe Sample Size, die eine fundierte Bewertung seiner Leistungen erschwert und die Frage aufwirft: Ist das, was er bisher gezeigt hat, wirklich nachhaltig – oder war er nur ein One-Hit-Wonder, das in diesen zehn Spielen für Leganés die besten Partien seiner Karriere abgeliefert hat?

Wenn Letzteres zutrifft, wird sich Diomande womöglich in die Reihe der Fehleinkäufe in der RB-Historie einreihen. Wenn Diomande jedoch nur 80% von dem, was er in diesen zehn Spielen gezeigt hat, konstant über eine Saison auf den Platz bringt – oder sich mit zunehmender Erfahrung und dem gestiegenen Trainingsniveau sogar weiterentwickelt –, dann wird er mit diesem Paket aus Vertikalität, Einsatz, Dribblingstärke und Physis zu einem Spieler, den RB Leipzig leider nur wenige Saisons halten können wird.

Die 20 Millionen Euro, die RB Leipzig für Yan Diomande investiert, sind also zweifellos mit einem gewissen Risiko verbunden – doch zugleich eröffnen sie die Chance, einen außergewöhnlich talentierten Spieler zu verpflichten, der unter anderen Umständen wohl außerhalb der Reichweite des Klubs gelegen hätte.

Quellen: FBref, Transfermarkt.de, SCOUTED

gNiklas


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https://www.rb-fans.de/artikel/20250715-transfer-diomande.html

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GUESS WHO'S BACK! – KOSTA NEDEJLKOVIĆ IST WIEDER DA!

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Leipzig - (15.07.2025) Er ist wieder da! Rechtsverteidiger Kosta Nedeljković ist zurück am Cottaweg. Der 19-jährige bleibt noch ein weiteres Jahr bei den Roten Bullen. Wir schauen uns an, was ihn bei uns ausgezeichnet hat, wie er in dieser Saison eingeplant wird und welche personellen Konsequenzen seine Weiterbeschäftigung haben könnte.

Er kosta fast gar nix. 

Wie bereits im letzten halben Jahr handelt es sich hierbei um eine Leihe. Dies ist dahingehend überraschend, da bereits eine Kaufoption ausgehandelt war und sich viele sicher waren, dass diese gezogen wird, da diese - inkl. Boni - im niedrigen zweistelligen Millionenbereich lag. Letztlich pokerte Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer hoch und gewann. Er zog diese Option nicht, sondern handelte eine neue Leihe aus, was Kapazitäten für andere Deals freischaufelte. Auch die Tatsache, dass bis kurz vor Bekanntgabe nichts an die Öffentlichkeit kam und die zügige Dynamik überraschte, ist positiv zu bewerten. In der Gesamtkonstellation macht man - so viel sei vorweggenommen - erneut nichts falsch. Im Gegenteil, diesmal weiß man bereits, was man bekommt. Dies ist definitiv als positiv zu bewerten. 

 

Wie kann man jemand so krass vermissen?

Mit dem Trainerwechsel von Marco Rose, hin zu Zsolt Lőw bekam Kosta das Vertrauen, wurde Stammspieler und seine Leistungen waren - bis auf wenige Ausnahmen - meist mindestens grundsolide. Was ihn bei uns auszeichnete? Starke Passgenauigkeit (90,4%), Genauigkeit bei langen Bällen (66,7%), kaum Ballverluste (0,19 pro 90 min), aggressives Vorwärtsverteidigen (1,5 Ballabnahmen pro 90 min), wenig Fouls (1,32 pro 90 min). Selbstverständlich gibt es auch noch einige Baustellen, aber das ist bei 19 Jahren klar. Die Anlagen aber sind definitiv da. Auch seine Dynamik (Höchstgeschwindigkeiten im Bereich um die 36 km/h möglich) und seine Interpretation der Außenverteidigerposition (wenig invers, eher auf den Außenbahnen bleibend) passt sehr gut zu dem, was man braucht. Man vermisste den Stil Kostas in jeder Auflistung der vorhandenen Spieler. Dieses Gesamtpaket, dass er mitbringt, ist absolut einzigartig auf der RV-Position im Kader. Umso wichtiger ist seine Rückkehr. 

 

 

Breakout-Star oder Rotationsspieler?

Doch was kann man nun von Nedeljković in dieser Saison erwarten? Fakt ist: Er bringt alle Anlagen mit, um in dieser Saison richtig durchzustarten und der Breakout-Star auf seiner Position in der Liga zu werden. Das ist aber auch von mehreren Faktoren abhängig. Erstens: Wer bleibt, wer geht? Zweitens: Wie plant Ole Werner mit ihm? Drittens: Bleibt er und die Konkurrenz auf seiner Position fit? Sicherlich fehlen da noch einige weiche Faktoren, die man jetzt nicht benennen kann. Wenn aber alle drei Faktoren für ihn sprechen, dann ist davon auszugehen, dass er auch in der kommenden Saison wichtig sein kann. 

Erster Dominostein in der RV-Rochade?

Zum jetzigen Zeitpunkt führt die erneute Verpflichtung des 19-jährigen Serben zu einem Überangebot auf der Rechtsverteidigerposition. Neben ihm sind Lutsharel Geertruida, Ridle Baku und der wieder genesene Benjamin Henrichs Konkurrenten für ihn. Vermutlich wird man reagieren. Geertruida ist ein Abgangskandidat. Potenzielle Abnehmer gibt es bisher nicht, aber zufrieden ist man mit ihm nicht und aufgrund des Abrückens von der Dreierkette und nur einer geplanten Sechs fehlt eine wirkliche Planstelle, in die er gut hineinpasst. Ridle Baku hingegen überzeugte unter Ex-Trainer Lőw im Mittelfeld und kann potenziell - ähnlich wie zu Beginn seiner Karriere - als Achter eingeplant werden. Sodass nur noch ein Duo aus Nedeljković und Henrichs für die RV-Position übrig bleibt, was angesichts von nur zwei Wettbewerben eine realistische Breite zu sein scheint. 

 

 

Fazit:

Die Rückkehr Nedeljkovićs ist zu diesen Konditionen jetzt schon ein richtig guter Deal für alle Beteiligten. Man hat einen höchst talentierten Rechtsverteidiger, von dem man genau weiß, was man bekommt und der Spieler weiß auch, was ihn hier erwartet und er ist höchst motiviert. Bleibt nur zu hoffen, dass man auch diesmal eine Kaufoption zu guten Konditionen verhandelt hat. Er ist eine höchst spannende Personalie, bei der die Vorzeichen auf Durchbruch stehen. 

Der wahre Fan


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DANKE, YUSSI – EINE LEIPZIGER LEGENDE VERLÄSST RBL

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Leipzig - (12.07.2025) Mit dem Wechsel zu RB Leipzig im Sommer 2013 begann für Yussuf Poulsen und den Verein eine außergewöhnliche Reise. Der Klub war gerade in die 3. Liga aufgestiegen und niemand ahnte damals, dass dieser junge dänische Stürmer zu einer der konstantesten und prägendsten Persönlichkeiten in der Vereinsgeschichte werden würde. Nun verlässt er Leipzig - mit Legenden-Status!

Kaum ein Spieler hat den Aufstieg und die Entwicklung von RB Leipzig so entscheidend mitgeprägt wie er. Seine Treue in Zeiten des Wandels, seine Stimme in der Kabine und sein unermüdlicher Einsatz auf dem Platz haben den Verein nicht nur sportlich, sondern auch menschlich mitgeformt. In einer Mannschaft, die sich über die Jahre ständig veränderte, war Poulsen einer der verlässlichsten Anker.


Yussuf Poulsen – Rekordspieler und Vereinsikone

Bis zum Ende der Saison 2024/25 absolvierte Yussuf Poulsen insgesamt 425 Pflichtspiele für RB Leipzig und erzielte dabei 95 Tore. Damit ist er nicht nur der Rekordfeldspieler des Vereins, sondern belegt auch den zweiten Platz in der ewigen Torschützenliste hinter Timo Werner. Seine Einsätze verteilten sich auf zahlreiche Wettbewerbe.


Legende. Torschütze. Identifikationsfigur.


In der Bundesliga kam er auf 233 Spiele und 49 Tore, in der 2. Bundesliga auf 61 Partien mit 18 Treffern und in der 3. Liga absolvierte er 36 Spiele, in denen er zehnmal traf. Im DFB-Pokal kam er auf 34 Einsätze und erzielte 14 Tore. Auch international war er für Leipzig aktiv, denn in 42 Spielen der UEFA-Champions League traf er zweimal und in der Europa League kam er auf 18 Einsätze und zwei Tore. Poulsen war nicht nur Torschütze, sondern auch ein Teil fast aller Schlüsselmomente in der Vereinsgeschichte.


Von Liga 3 bis 1, Yussi war dabei!


Beim Aufstieg in die Bundesliga 2016, beim Champions-League-Debüt 2017, beim ersten Einzug ins DFB-Pokalfinale 2019, beim Pokalsieg 2022 sowie beim erneuten Triumph 2023. Yussuf Poulsen war immer an der Seite seines Teams, ob auf dem Platz oder als Führungsspieler in der Kabine.


Treue. Stärke. Poulsen.

Diese Zahlen und Momente zeigen eindrucksvoll, welchen Stellenwert Poulsen für RB Leipzig hatte. Er war nicht nur sportlich eine feste Größe, sondern wurde auch zum Symbol für den rasanten Aufstieg des Vereins. Seine Loyalität, seine Konstanz und seine Art machen ihn zu einer der prägendsten Figuren, die dieser Club je hervorgebracht hat. Seine Geschichte zeigt, dass große Karrieren nicht allein an Titeln oder Transfers gemessen werden, sondern an den Spuren, die ein Spieler im Verein hinterlässt. In der Geschichte, in den Herzen der Fans und in der Art, wie man Fußball lebt.


Beständig. Erfolgreich. Unvergessen.


Ein Kapitel endet, aber Geschichte bleibt!

Auch wenn nun neue Wege eingeschlagen werden, ist eins klar, Yussuf “Yussi” Poulsen ist und bleibt ein Teil von RB Leipzig. Er steht für den Weg, den dieser Verein gegangen ist und dieser Weg wird für immer auch Teil seiner Geschichte bleiben. Danke, Yussi für deinen Einsatz, deine Haltung und für die gemeinsame Reise.


Du bist und bleibst ein Teil von RB Leipzig. Für immer!!!


cecile.st


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