NÄCHSTE BEGEGNUNG

Champions League 7. Spieltag
Mittwoch, 22.01.2025, 18:45 Uhr
Ort: Red Bull Arena Leipzig
RB Leipzig
Sporting Lissabon
Spielplan RB Leipzig

1. LIGA QUICKTABELLE

1
Bayern München
42
2
Bayer 04 Leverkusen
38
3
Eintracht Frankfurt
33
4
RB Leipzig
30
5
VfB Stuttgart
29
6
1. FSV Mainz 05
28
7
Wolfsburg
27
8
SC Freiburg
27
9
Werder Bremen
26
10
Borussia Dortmund
25
11
Mönchengladbach
24
12
FC Augsburg
19
13
1. FC Union Berlin
17
14
St. Pauli
14
15
1. FC Heidenheim
14
16
1899 Hoffenheim
14
17
Holstein Kiel
11
18
VfL Bochum
9

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NEUES JAHR, ALTE SCHWÄCHEN - VERDIENTE NIEDERLAGE IN STUTTGART

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Leipzig - (16.01.2025) Es war das 80. Bundesligaspiel unter Marco Rose gegen ein formstarkes Team aus Stuttgart. Am Ende gewann der VfB verdient mit 2:1 und zeigte uns allseits bekannte Schwächen erneut auf. Hielt man in der 1. Halbzeit noch gut dagegen, so war man im zweiten Durchgang die klar unterlegene Mannschaft. Nach den beiden Platzverweisen für L. Openda und B. Sesko verschärft sich indes die schon arg gebeutelte Personalsituation.

Vor dem Spiel ist vor dem Spiel

Es ist schon viel los zu Beginn des neuen Jahres im RB-Imperium und beim Rasenballsport aus Leipzig. Jürgen Klopp wurde am Dienstag in Salzburg offiziell als Head of Global Soccer Red Bull vorgestellt. Er sprach über seine Visionen und gab spannende Einblicke in seine neue Rolle. Ein zukunftsweisendes Gesicht im Fußballgeschäft, der auch schon dem letzten Heimspiel von RB Leipzig beiwohnte.

Sportlich gesehen sind unsere Rasenballer vor ein paar Tagen gegen Werder Bremen mit einem verdienten 4:2 Sieg gut in die Bundesliga gestartet. Einerseits war in diesem Spiel hervorzuheben die neugewonnene Qualität durch Rückkehrer Xavi Simons und David Raum auf dem Platz. Andererseits war das Team mannschaftlich entsprechend präsent und konnte mit 123,4 gelaufenen Kilometern plus 283 Sprints mit einer nie dagewesene Laufleistung auftrumpfen. Es war insgesamt die zweitbeste Laufarbeit in Sachen Sprints und Kilometer in der Ära Marco Rose. Somit lief man zum ersten Mal in dieser Saison 7 Kilometer mehr als der Gegner und hatte entsprechend die Grundlage geschaffen, das Spiel des Gegners über die gesamte Spielzeit hinweg zu stören und umgekehrt im eigenen Spiel mehr Toraktionen zu erarbeiten.

Personell ist trotz der beiden Rückkehrer noch nicht alles im Lot. Parallel muss man aufpassen, dass David Raum und Xavi nicht schon zu früh überstrapaziert werden und man somit Gefahr läuft, mit Spielen über 90 Minuten im englischen Wochenzyklus wieder Verletzungen hervorzurufen. Zudem fällt Xaver Schlager weiterhin aus, dessen Verletzung um das Knie herum beim Testspiel vor Bremen einen Einsatz immer noch unmöglich macht. Ein Warnzeichen für alle und für die sportliche sowie medizinische Abteilung, behutsamer mit den Verletzungen der Spieler insgesamt umzugehen.




Umso schwerwiegender fällt damit auch der Ausfall von Amadou Haidara ins Gewicht, der in der letzten Partie gegen Bremen die 5. Gelbe Karte sah und für das Stuttgartspiel gelbgesperrt war. Das sind zwei Spieler auf der defensiven Mittelfeldposition vor der Abwehrkette, die nun wiederholt durch Arthur Vermeeren und Kevin Kampl ausgefüllt werden müssen. Gut möglich, dass Nicolas Seiwald wieder vorrückt und dafür Lutsharel Geertruida oder Ridle Baku die Außenverteidigerposition übernehmen. Weiterhin fehlen werden Castello Lukeba, Benjamin Henrichs, Assan Ouédraogo und Yussuf Poulsen. Passend ins Bild fügt sich die Posse um Noah Okafor vom AC Mailand ein, dessen Deal zu RB Leipzig kurz vor Schluss am Medizincheck scheiterte, da er verletzungsbedingt noch einige Wochen ausfällt und somit dem Team nicht sofort zur Verfügung stehen würde.

Nächster Gegner unserer Rasenballer war nun der wiedererstarkte VfB aus Stuttgart, der nur eines der letzten sechs Spiele verlor. Ein Team, welches in der letzten Saison sehr gut auftrumpfen und sich zu einem Spitzenteam in der Bundesliga entwickeln konnte. Nicht vergessen ist die 2:5 Schmach im letzten Aufeinandertreffen beider Teams. Eine Partie, in der unsere Rasenballer überhaupt keinen Stich sahen und keine spielerische Chance hatten. Umso vorgewarnter und vorbereiteter sollte man diesmal sein, dieses Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um die Champions League Plätze ernster zu nehmen. Andererseits liefe man Gefahr, dass Stuttgart bis auf einen Punkt heranrückt und ebenso das enge Feld der dahinter liegenden Mannschaften.



Dreisatz des Spiels

Doch: Viele Worte und Parolen im Voraus nach dem guten Bremenspiel, viel  vorgenommen und viel investiert, aber trotzdem wieder keinen Ertrag erzielt. Mal wieder zeigte es sich gegen ein Champions-League Team, dass unsere Rasenballer vor allem spielerisch nicht mithalten können. Es war die neunte Niederlage in dieser Saison gegen ein UCL-Team.

Besonders markant zeigt sich die fehlende Spielidee, wie man ein gegnerisches Offensivpressing umgehen will und offenbart dabei selbst kein eigenes Pressingverhalten mehr in seinem Spielrepertoire. Spätestens gegen einen Gegner mit spielerischer Qualität und eingespielten Automatismen sieht man den feinen Unterschied, während unser eigenes Spiel zu sehr von der individuellen Qualität und Einzelaktionen abhängig ist.

Mit der 1:2 Niederlage in Stuttgart war man am Ende noch gut bedient und dezimierte sich zudem noch selbst in der schon prekären Personallage. Am Ende lag das Nervenkostüm blank und die Spieler haderten mit sich selbst. Die Hinrunde beendete man nun auf Platz Vier in der Bundesligatabelle mit nur fünf Punkten Vorsprung auf Platz 10 (Bor. Dortmund).




Bundesliga: Hinrunden-Bilanz (Statistik)

Magere Punkteausbeute – Nur 30 Punkte nach 17 Spielen, was einen Punkteschnitt von 1,76 bedeutet. Es ist die drittschlechteste Punkteausbeute in unserer Bundesligageschichte und trotzdem liegt man noch auf Platz 4, weil die anderen Verfolgerteams ebenso Probleme haben. Nach xPTS (zu erwartende Punkte) lägen wir auf Platz 9 in der Tabelle mit nur 22 Zählern.

Schwaches TorverhältnisWelches nur plus 5 beträgt (29:24 Tore). Dies symbolisiert eigentlich ein gutes Mittelfeldteam. Die Tordifferenz von +5 ist der zweitschlechteste Wert in unserer Bundesligahistorie.

24 Gegentreffer – Auch das ist der zweitschlechteste Wert nach 17 Spieltagen in den neun bisherigen Spielzeiten. Das ist ein Puzzlestück, welches die Unausgewogenheit in der fehlerbehafteten Spielanlage offenlegt.

Nur 29 Treffer – Das zweite Puzzlestück ist die magere Trefferausbeute von nur 29 erzielten Toren. Hier fehlt es nicht an der individuellen Qualität, sondern insgesamt an der Spielanlage, die Qualität richtig einsetzen zu können. Schließlich lügt auch nicht der eigentliche xG-Wert von nur 1,56 (erwartbare Tore), indem wir vor allem zu Saisonbeginn überperformt hatten und die wenigen Torchancen effektiv zu nutzen wussten.

5 Niederlagen – Bedeuten auch wiederum die Einstellung des zweitschlechtesten Wertes nach 17 Spieltagen. Insbesondere die Niederlagen gegen Hoffenheim und Wolfsburg schmerzen, aber auch die klare Unterlegenheit gegen Dortmund, Stuttgart und Bayern München, wie auch die drei torlosen Remis gegen St. Pauli, Union Berlin und M’gladbach.


https://www.rb-fans.de/content/bilder/saison2024_2025/xPTS_2.png

Platz 9 in der Bundesliga wäre eigentlich die richtige Platzierung für unser Team nach xPTS


Aufgefallen


1)      Schiedsrichter Sascha Stegemann – Ein zwiegespaltener Abend für ihn und auch für den Betrachter. Zuerst ließ er viele kleinere Sachen und leichtere Fouls für lange Zeit durchgehen, um dann zum Ende des Spiels hin die zuvor gezeigte lange Leine dann doch einzuholen und kleinlicher zu pfeifen. So entstanden dann auch die vielen gelben und gelb-roten Karten. Aber an der Niederlage ist er insgesamt nicht schuld. Diese haben sich unsere Rasenballer und das Trainerteam selbst zuzuschreiben.

2)      Zwei Gelb-Rote Karten gegen unser Sturmduo – Dies ist wahrscheinlich ein Novum in unserer noch jungen Vereinsgeschichte und vielleicht auch in der Bundesliga, dass zwei Stürmer in einem Spiel den Platz verlassen mussten. Unabhängig von der Schiedsrichterentscheidung Stegemanns war es aber auch das Nervenkostüm unserer jungen Spieler um Openda und Sesko. Beide Spieler hatten schon zuvor die Gelbe Karte gesehen und sollten somit vorgewarnt sein, fortan mit mindergeführter Härte und mehr Überlegtheit in ihren Aktionen vorzugehen. Schließlich kam Sesko einige Male zu spät, traf stets den Gegenspieler und musste schließlich vom Platz. Andererseits kam die dumme Aktion von Openda an der Seitenlinie hinzu und bestrafte sich damit selbst sowie das Team.

3)      Lutsharel Geertruida und Antonio Nusa auf der Bank – Geertruida hat sich das bestimmt anders vorgestellt. Erst recht nach der Verletzung von Benjamin Henrichs. Aber Marco Rose hat in seinen Plänen Nicolas Seiwald in die Abwehr neu eingebaut, der dort auch gute Leistungen bot. Ungewohnt ist es trotzdem, einen defensiven Mittelfeldspieler Vorrang zu geben vor einen geschulten Verteidiger. Umgedreht gab es aufgrund des Ausfalls von Silva und Poulsen im Sturm keinen Ersatz mehr, so dass Antonio Nusa die einzige Wechselmöglichkeit darbot.

4)      Startelf-Debüt für Ridle Baku – Unser Neuzugang zur Winterpause mochte Marco Rose sofort integrieren. Bekam er schon einen Tag nach Bekanntgabe des Wechsels gegen Bremen Einsatzzeit, so war er diesmal von Beginn an dabei auf der rechten Außenseite. Es war ein durchschnittliches Spiel von ihm mit 11 gelaufenen Kilometern und 27 Sprints, bei aber einer zu geringen Passquote von 69%. 60% Zweikampfquote sind hingegen ein guter Wert.

5)      Schmerzlich vermisst: Xaver Schlager – Nachdem wir zum Ende letzten Jahres nach seinem Kreuzbandriss die Rückkehr feierten, erkannten wir schnell den Unterschied, wie er andere Gegenspieler im Mittelfeld abrannte, dort Bälle gewann und läuferisch sowie spielerisch die dortige Position auf ein anderes Level hob. Nun aber fehlte er die ersten beiden Spiele des Jahres und scheint erneut vor einem langen Ausfall zu stehen. Das Gerücht eines Knochenödems schwirrt herum, welches einst Konrad Laimer sieben Monate kosteten. Einen adäquaten Ersatz für Xaver Schlager gibt es nicht im Kader. Er ist ein Unterschiedsspieler.



Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab – X. Schlager droht erneut lange Pause



6)      Die 2. Halbzeit unter ferner liefen – Gelang es in der 1. Halbzeit noch, Stuttgart mit hohem Laufaufwand (61 km) und individueller Qualität Paroli zu bieten, so hatte man im Gegensatz zum VfB im zweiten Durchgang nichts mehr zuzulegen. Es war nicht das erste Mal, dass man nach Anpfiff zur Halbzeit Zwei oder nach einer Führung nicht auf der Höhe war und mit weniger Konzentration und Aufmerksamkeit die nächsten Minuten danach bestritt. Folgerichtig gelingt es einem Team, immer wieder gegen uns zurückzukehren. Die 2. Halbzeit war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Stuttgart mit 9:1 Torschüssen sowie 2,3 : 0,9 xG (erwartbare Tore) und insgesamt mit einem 5:0 Eckballverhältnis. Zu guter Letzt musste unser Team 41 Mal den Ball in der eigenen Spielfeldhälfte klären, da man ständig unter Druck stand.

7)     Gegnerisches Offensivpressing - Wir haben keine Lösungen. Auch hier zeigt man sich eher überrascht über das gegnerische Pressingverhalten gleich an unserer Strafraumgrenze. Die Folge ist, dass alle unsere Spieler in Ballnähe zugestellt sind und somit jeder Spieler nach einem Anspiel sofort attackiert wird. 105 Fehlpässe sprechen da Bände. Unsere Rasenballer sind nicht in der Lage, den Ball etwas länger in den eigenen Reihen zu halten, da sich nicht genügend Mitspieler vom Gegenspieler lösen und sich für ein Anspiel anbieten.

8)      Eigenes Offensivpressing? – Fehlanzeige. Dies gibt es schlichtweg gar nicht mehr in unserem Spiel. War es einst unsere Stärke und auch die anschließenden Umschaltmomente in der gegnerischen Hälfte, so überlassen wir immer mehr dem Gegner den Ball und agieren zu passiv. Unser mangelhaftes Pressingverhalten ist eines der großen Unterschiede zu den Spitzenmannschaften in der Bundesliga und der Champions League

9)      Spiel mit Ball leidet – Was sich in dieser Saison schon gezeigt hat, ist die unzureichende Spielanlage unserer Rasenballer. Der VfL Wolfsburg hatte es vorgemacht, aber auch die Gladbacher sowie die Bremer und nun Stuttgart in kurzer Spielfolge. Diese zeigten Automatismen und Strukturen wie Anlaufen, Ball abklatschen lassen, Drehung, Antritt, Kreuzen, erneutes Anbieten, Doppelpassspiel und Mitlaufen. All das sieht einstudiert aus, während auf unserer Seite unsere Offensivspieler meist nur durch Einzelaktionen glänzen und Torgefährlichkeit hervorbringen können. Das ist das Hauptmanko unter Marco Roses Spielstil, der sich eher mit hoher Intensität und hoher individuellen Qualität beschreiben lässt. In Anbetracht dessen ist seine Aussage, dass man diese Tatsache in diesem Jahr noch nicht so trainiert hat, nicht von ungefähr und eine Ursache, die den Unterschied zu den Topteams offenlegt. Nur 50,5% Ballbesitz belegen dies (zumeist auch nur quer in der letzten Kette). In der Champions-League sind es 45%.

Am Ende steht RB Leipzig mit einer ungenügenden Statistik da, die es so unter Marco Rose noch nicht gegeben hat. Nach der Hinrunde haben die gegnerischen Teams durchschnittlich öfter auf unser Tor geschossen (11,5 : 15,2) und hatten sich eine höhere Torgefahr erarbeitet (1,56xG : 1,87xGA). Beim xG-Wert belegt man Platz 11 aktuell, beim xGA-Wert Platz 13 in der Bundesliga !!! Die Ballbesitzphasen haben sich auf 50,5% verringert, ebenso die Zweikampfquote (49,2%). Die Passquote von 81,9% ist Tiefstwert, wie auch die gespielten Pässe (Ø492). Markant sind auch die wenigen Eckstöße geworden (Ø3,8 - gegen Stuttgart gab es gar keine!), wie auch die Ausführung eigener Standardsituationen eher zum Kopfschütteln anregt.


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Fazit und Ausblick

Gibt es auch gute Nachrichten? Wenig, die eher die Grundtugenden darstellen und auch gegen den VfL Bochum am Samstag gefragt sind. Nach 17 Spieltagen steht unser Team in Sachen Statistiken enorm schlecht da. Zwar liegen unsere Rasenballer auf Platz 4 in der Bundesliga, aber viele Teams haben nur einen kleinen Rückstand und schnell könnte man somit aus den internationalen Rängen rutschen (5 Punkte zu Platz 10 [Dortmund]).

Die Personalsituation hat sich nach dem letzten Spiel noch einmal verschärft. Mit B. Sesko, L. Openda, C. Lukeba, X. Schlager, A. Ouédraogo, B. Henrichs und A. Silva fehlen gleich sieben Feldspieler. Auch Yussuf Poulsen ist noch kein Startelfkandidat. So fährt man mit 13 bzw. 14 (Elmas) gesunden Profi-Feldspielern zu einem heißen Duell ins Ruhrgebiet, denn die Bochumer Kulisse wird erneut wieder eine Herausforderung sein.

Ein Sieg gegen den Tabellenletzten wäre derzeit leider eine Überraschung. Die Leipziger Probleme haben wie beschrieben leider weiter Fortbestand. Sowohl in personeller als auch in spielerischer Hinsicht. Ein Training aufgrund der englischen Wochen und der personellen Notlage ist wie zuvor nicht möglich, und natürlich auch die Belastungssteuerung. Der Stachel sitzt tief in dieser Saison und die Vorzeichen sind keine allzu guten zum Start in die Rückrunde. Mit Bochum, Union Berlin, St. Pauli, Augsburg und Heidenheim (dazwischen Leverkusen und UCL) hat man eigentlich ein vermeintlich leichtes Programm, welches in dieser Lage durchaus gelegen kommen könnte. Aber wir alle wissen, wie unangenehm diese Spiele sein können und wie belastend diese aufgrund der mangelhaften Rotationsmöglichkeiten werden könnten. Trotzdem müssen unsere Rasenballer irgendwie Punkte sammeln in der Bundesliga, denn am Ende warten die Partien in Frankfurt (A), Bayern (H), in Bremen (A) und Stuttgart (H). Bis zum 30. Spieltag muss ein Punktepolster her, wenn man seine sportlichen und damit auch wirtschaftlichen Ziele verwirklichen will.


KickerWhoscoredSofacoreRBLBundesligaFotMobunderstatfbref


Statistik

VfB Stuttgart: Nübel – Vagnoman, Al-Dakhil (63. Rouault), Chabot, Hendriks – Karazor, Stiller – Bruun Larsen (63. Leweling), Führich (82. Keitel) – Undav (75. Demirovic), Woltemade (75. Millot)
Bank: Bredlow – Stenzel, Stergiou, Rieder
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann (70. Bitshiabu), Orbán (C), Seiwald – Baku, Vermeeren, Kampl (70. Geertruida), Raum (66. Nusa) – Openda, Šeško, Xavi (66. Baumgartner).
Bank: Vandevoordt – Elmas, Ramsak, Gebel, Voufack
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)
Tore: 0:1 Šeško (10.), 1:1 Bruun Larsen (50.), 2:1 Woltemade (60.)
Torschüsse: 14 / 6
Schüsse aufs Tor: 6 / 3
expected Goals: 2,43 / 0,71
Passquote: 83% / 77%
Zweikampfquote: 61% / 39%
Ballbesitz: 58% / 42%
Laufstrecke: 119,35km / 116,80km
Sprints: 239 / 242
Fouls: 10 / 19
Ecken: 5 / 0
Abseits: 2 / 3
Gelbe Karten: Undav (5.), Krecidlo (12.), Leweling (83.) / Šeško (20.), Orbán (45.+1), Openda (70.), Raum (86.), Bitshiabu (94.)
Gelb-Rote Karten: Šeško (80.), Openda (88.)
Zuschauer: 57.500 (davon ca. 600 Leipziger Anhänger)

RBoligei (BlueSky)


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  • 1. Bundesliga
  • 2024/25
  • Auswärts
  • Auswärtsniederlage
  • Benjamin Šeško
  • Hinrunde
  • Jürgen Klopp
  • Marco Rose
  • Verfolgerduell
  • VfB Stuttgart

RETURN OF THE ROSEBALL!

Titelbild

Leipzig - (12.01.2025) Mit einer starken läuferischen Leistung und herausragenden Einzelaktionen von Xavi und Šeško gewinnt RBL absolut verdient mit 4:2 gegen Bremen. Die Gäste gelangten nur zu zwei Abschlüssen auf Petes Tor – leider fanden beide den Weg ins Netz. Besonders nach dem 3:1 zeigte Leipzig eine souveräne Vorstellung und hätte in der Schlussphase noch weitere Treffer erzielen können. Ein vielversprechender Start ins neue Jahr, auf dem sich definitiv aufbauen lässt.

Vor dem Spiel ist vor dem Spiel

Die Feiertage und die Weihnachtsgans liegen hinter uns, und aus purem Selbstschutz hat der treue RBL-Fan das Debakel in München erfolgreich verdrängt. Mit frohem Mut und frischer Erwartungshaltung ging es in das nominell letzte Heimspiel der Hinrunde gegen Bremen.

Nicht ohne Grund, denn Xavi und Raum feierten ihre Rückkehr, und mit Baku wurde ein solider Ersatz für Henrichs verpflichtet – der ehemalige Wolfsburger begann allerdings auf der Bank. In der letzten Saison gelang Werder erstmals ein Punktgewinn in Leipzig, und auch in dieser Spielzeit standen die Zeichen auf Augenhöhe. Ein Sieg hätte Bremen (Fünfter der Auswärtstabelle) an Leipzig vorbeiziehen lassen, und mit Stage verfügten die Hansestädter über einen zuverlässigen Angreifer, der sogar häufiger traf als Šeško oder Openda.

 

Das Comeback des Tages.

 

Dreisatz des Spiels

Die ersten 20 Minuten gehörten den Gästen, die gedanklich einen Schritt schneller waren und sich bis zum Strafraum deutlich besser bewegten als Leipzig. Die Hausherren beschränkten sich vorerst auf lange Bälle in die Spitze, die wenig Gefahr ausstrahlten. Doch nach dem erlösenden Toren, als die Einzelkönner Xavi und Šeško zuschlugen, nahmen die Rasenballer immer mehr das Heft in die Hand. Am Ende hätten sie sogar noch das ein oder andere Tor nachlegen können. Besonders auffällig war die läuferische Überlegenheit – eine Notwendigkeit für das Funktionieren des Roseballs. Ganze sieben Kilometer mehr wurden abgespult, was in dieser Saison ein echtes Novum darstellt.

 

Air Šeško mit dem Hammer des Tages.

 

Aufgefallen

1)      Erstmals in der RBL-Bundesligageschichte schloss Leipzig eine Jahrestabelle nicht unter den Top 4 ab. Zwar gab es auch in der Vergangenheit punktetechnisch schlechtere Jahre, doch die Konkurrenz an der Spitze ist inzwischen größer geworden – ein Trend, der sich in der aktuellen Tabelle deutlich widerspiegelt. Der fünfte Platz im Jahr 2024 war daher ein unmissverständliches Warnsignal und spiegelte die schwachen Ergebnisse der Hinrunde wider. Mit der Rückkehr von Xavi, Raum und Schlager – auch wenn letzterer aktuell erneut etwas angeschlagen ist – sowie dem baldigen Wegfall der internationalen Doppelbelastung entfallen jedoch viele der bisher angeführten Ausreden. Team und Trainer(n) müssen nun endlich die Qualität des Kaders auf dem Platz abrufen. Gegen Bremen jedenfalls gelang dies.

 

2)      Es war erst das zweite Bundesliga-Spiel unter Reichels Leitung für RBL. Das erste endete ausgerechnet mit einem 1:1 in Bremen. Das allererste Spiel mit ihm als Schiedsrichter konnte Leipzig jedoch gewinnen – damals, in der 3. Liga, trafen Kaiser und der Metzger beim Heimspiel gegen Elversberg. Das ist inzwischen fast 11 Jahre her… In diesem Kick blieb Reichel sehr zurückhaltend, einzig die Gelbe für Haidara wirkte am Ende etwas fehl am Platz, zumal sie der Foulverteilung auch klar widersprach.

 

Nicht so gut gealtert...

 

3)      Natürlich kann eine kurze Winterpause keine Wunder wirken – dafür eher die Rückkehr der Leistungsträger. Dennoch blieben die Probleme im Leipziger Spielaufbau lange bestehen. Das präzise, offensive Kurzpassspiel war nach wie vor Mangelware, weshalb Leipzig die Gäste nur schwer über einen geordneten Spielaufbau knacken konnte. Lange Bälle auf die Sturmreihe sind ein probates Mittel, doch in der Abwehr waren sie zu Beginn einige Male fehl am Platz, da die stark pressenden Bremer Ballverluste in der Leipziger Hälfte gut zu bestrafen wussten. Die ersten 20 Minuten waren daher sehr laufintensiv, führten jedoch nur zu wenigen Chancen, wobei Bremen einen Schuss mehr verzeichnen konnte. RBL war dafür aber gut einen Kilometer mehr unterwegs.

 

Comeback nach Maß!

 

4)      Die ersten drei Tore der Leipziger kamen vor allem durch schöne Einzelaktionen zustande, die wenig kombinatorische Finesse erforderten, sondern vor allem durch die starken Fähigkeiten der Einzelspieler oder direkte Fehler der Bremer (Fehlpass von Weiser, abgefangener Einwurf). Bei den Toren wirkte Zetterer nicht besonders glücklich, aber abgesehen vom 2:1 waren die Abschlüsse durchaus schwer zu halten. Beim 2:1 trug auch Friedls Gelbe Karte dazu bei, dass er gegen Xavi nicht zupacken konnte, ohne einen Platzverweis zu riskieren.
Im Gegensatz dazu war das Tor der Gäste spielerisch deutlich anspruchsvoller und über mehrere Stationen im und um den Leipziger Strafraum gut herausgespielt. Hier könnte sich Leipzig beim Kurzpassspiel noch etwas abschneiden.

 

Leisterungssteigerung in Durchgang 2.

 

5)      Ein weiterer Schlüsselfaktor für den Leipziger Sieg war die hohe läuferische Intensität und das konsequente Spiel gegen den Ball in allen Bereichen des Spielfelds. Zudem wiederholte Leipzig nicht die Unachtsamkeit nach dem 1:0. Konzentrationsprobleme, die in vergangenen Spielen zu Punktverlusten geführt hatten - insbesondere gegen die TSG. Bremen gelangen am Ende nur zwei Schüsse aufs Tor – zu wenig, um das Spiel zu entscheiden. Die sieben Kilometer mehr, die Leipzig über 90 Minuten abspulte, waren dafür eine echte Hausnummer, insbesondere wenn man die Historie dieser Statistik in der bisherigen Saison betrachtet. Die kommenden Wochen werden sicherlich anstrengend, bieten aber auch aufgrund der geringeren Bedeutung der Königsklasse einige Möglichkeiten zur Rotation.

 

Nusa scheiterte denkbar knapp am Pfosten.

 

6)      Das frühe 3:1 gab Leipzig Sicherheit. Bremen hatte zwar einige gute Aktionen um den Strafraum, kam aber lange Zeit zu keinem Abschluss. Es dauerte bis zur 63. Spielminute, bis Zetterer überhaupt mal einen Ball parieren konnte. Die ersten vier Schüsse aufs Tor landeten jedoch im Netz. Hier zeigte sich die hohe Intensität im Spiel gegen den Ball, wodurch es beiderseits eher selten zu Abschlüssen kam. Erst in der Schlussphase drehte sich dies, als Bremen einige Räume anbot. Lange ließ Leipzig die Möglichkeiten zum 4:1 ungenutzt, am Ende stachen zwar die Einwechsler, aber (ausgerechnet) Burke konterte postwendend.

 

Wer zuletzt lacht....

 

7)      Dass RBL mehr ist als die Summe seiner Xavis und Einzelspieler, muss das Trainerteam um Marco Rose jedoch weiterhin unter Beweis stellen. Ohne den Sieg kleinzureden – dieser hing stark an den Einzelaktionen der Spieler. Sicher, die Verwaltung des Spiels nach dem 2:1 und besonders nach dem 3:1 war solide, aber Bremen kam dennoch zu oft gefährlich in den Strafraum. Allerdings fehlte es den Gästen an Entschlossenheit im Abschluss oder sie scheiterten an der vielbeinigen Leipziger Abwehr. Ein strukturierterer Spielaufbau hätte diese Angriffsbemühungen besser ersticken und das Ergebnis noch weiter ausbauen können.

 

Das 4:1 war eine feine Kombination der Einwechselspieler.

 

8)      Stimmungstechnisch war es auf den Rängen ausbaufähig, viele Bremer auf den Geraden und auch sehr lautstark im Fanblock. Das sind bei RBL natürlich altbekannte Probleme, die sich nur über längere Zeiträume werden lösen lassen. Auf der anderen Seite, treten die Fans des einzig wahren Rasenballsports eben auch sehr tolerant auf, was die untenstehende Meldung nochmal unterstreicht.

 

9)      Insgesamt, vor allem im Hinblick auf den November und Dezember sowie die Tabellensituation, war der Sieg gegen die starken Bremer ein enorm wichtiger Auftakt. Bremen ist in dieser Saison für viele Teams zum Stolperstein geworden. Auch wenn spielerisch noch Luft nach oben besteht, hatte Leipzig in vielen wichtigen Statistiken die Nase vorn: Laufdistanz, Torschüsse, xG, Zweikämpfe. Besonders die gelaufenen Kilometer sind ein guter Indikator für einen funktionierenden "Roseball".

 

Lob eines Bremenfans.

 

Fazit

Am Ende ein 4:2-Sieg, der auf dem Papier mehr nach einem offenen Schlagabtausch aussieht, als er über weite Strecken tatsächlich war. Leipzig hatte zwar Schwierigkeiten, Bremen nach dem 2:1 endgültig in die Schranken zu weisen, aber die Gäste kamen nur zweimal zum Abschluss – und beide gingen ins Netz. Das zeigt eindrucksvoll, dass defensiv vieles gut gemacht wurde. In der Offensive brauchte es jedoch bis zur Schlussphase, bis RBL wirklich ins Rollen kam. Das 4:1 war spielerisch das schönste Tor des Abends, denn die ersten drei Treffer waren eher individuelle Kunststücke.

Am Mittwoch wartet mit dem Vizemeister aus Stuttgart sicherlich eine größere Herausforderung. Aber Leipzig kann mit dem Sieg gegen Bremen gut aufbauen. Die Schwaben spielen noch gegen Augsburg und haben in dieser Saison nur 50% ihrer Heimspiele gewinnen können. Eine gute Gelegenheit, sich einen weiteren Verfolger vom Hals zu halten.!

 

 

KickerWhoscoredSofacoreRBLBundesligaFotMobunderstatfbref

 

Statistik
RB Leipzig: Gulácsi – Raum (65. Baku), Seiwald, Orbán (C), Klostermann (87. Geertruida), Nusa – Vermeeren, Kampl (75. Haidara) – Xavi (65. Baumgartner), Openda, Šeško (87. Silva)
Bank: Vandevoordt – Bitshiabu, Gebel, Voufack
SV Werder Bremen: Zetterer – Stark, Friedl (C, 46. Veljković), Jung – Weiser, Stage (87. Bittencourt), Lynen (87. Njinmah), Köhn (67. Kaboré) – Grüll (67. Burke), Schmid – Ducksch
Bank: Backhaus – Malatini, Pieper, Alvero
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Stuttgart)
Tore: 1:0 Xavi (24.), 1:1 Weiser (26.), 2:1 Xavi (35.), 3:1 Šeško (47.), 4:1 Baumgartner (90.), 4:2 Burke (90.+3)
Torschüsse: 18 / 7
Schüsse aufs Tor: 7 / 2
expected Goals: 2,65 / 1,33
Passquote: 82% / 82%
Zweikampfquote: 58% / 42%
Ballbesitz: 49% / 51%
Laufstrecke: 123,37km / 116,37km
Sprints: 283 / 252
Fouls: 7 / 12
Ecken: 4 / 1
Abseits: 4 / 2
Gelbe Karten: Haidara (5) / Friedl (5)
Zuschauer: 47.187 (ca. 5.000 Bremer)

Rumpelstilzchen


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  • 1. Bundesliga
  • 2024/25
  • Benjamin Šeško
  • Heimsieg
  • Heimspiel
  • Hinrunde
  • Jahresauftakt
  • Laufwerte
  • Marco Rose
  • SV Werder Bremen
  • Werder Bremen
  • Xavi Simons

FOLGE 71 - JÜRGEN KLOPP VERLEIHT FLÜGEL!?

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Leipzig - (08.01.2025) Das Jahr 2025 beginnt, die Männer vom einzig wahren Rasenballsport beginnen unter Marco Rose zu trainieren, Jürgen Klopp fängt im Red Bull Kosmos bald an, dann startet der Podcast #4Fans natürlich auch mit einer neuen Folge in das Jahr.

Unsere Weihnachtsfolge musste leider aus organisatorischen Gründen ausfallen. (Für die Dezemberspiele könnt ihr beim Kundengespräch auf Spotify nachhören wenn ihr mögt) Nach der Völlerei über die Feiertage blicken wir zurück, schauen in die Gegenwart und in die Zukunft und diskutieren freudig, sachlich und hitzig über das Treiben am Cottaweg. 

Wir blicken auf die Spiele der Rückrunde 2024, suchen unsere Top und Flops, eine intensive Kaderanalyse ist dabei, spekulieren über Neuzugänge und natürlich über den Heilsbringer Jürgen Klopp. Dafür sind in der 71. Ausgabe wieder Frank, Tobi, Flo und Moderator Lars am Start.

Flo gibt dann noch einen Einblick, was der Stand bei den Frauen ist, dann gibt es wieder eine Raterunde mit Frank und wir verabschieden uns mit Tipps und Hinweise.

Anmerkungen, Hinweise, Lob und Kritik gerne auf Social Media oder an 
redaktion@rb-fans.de

Bleibt gesund, bleibt stabil und viel Spaß beim Hören.
Eure Podcastcrew #4Fans




Folge 71 - Jürgen Klopp verleiht Flügel!?

06.01.2025 – 4Fans Folge 71 mit Frank, Tobi, Florian und Moderator Lars

  • 00:00:00 – Intro und Begrüßung
  • 00:09:15 – Kurzanalyse aller Spiele
  • 00:14:45 – Top der Hinrunde
  • 00:21:37 – Flop der Hinrunde
  • 00:31:00 – Kaderanalyse
  • 00:40:30 – Gerüchteküche
  • 00:54:21 – mal kurz zu was zu Dani Olmo
  • 01:05:30 – es brodelt weiter 
  • 01:15:12 – Jürgen Klopp und die RB Zukunft
  • 01:29:30 – Frage(n) des Tages
  • 01:37:31 – mal kurz zu Konrad Laimer
  • 01:41:18 – Analyse der Frauen
  • 01:47:20 – Tippen, Verabschiedung und Hinweise

  • Das Kundengespräch | Livepodcast rund um RB Leipzig | Podcast on Spotify
    Realität trifft Marketing - FK. Spieltag Saison 2024/25 - ein RASENFUNK Podcast

  • Lars


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    WINTERPAUSE! WIR WÜNSCHEN FROHE FEIERTAGE UND EINEN GUTEN RUTSCH!

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    Leipzig - (20.12.2024) Liebe RB-Fans, wir wünschen Euch und euren Familien frohe und besinnliche Feiertage! Legt Euer Smartphone zur Seite, tankt etwas Kraft und startet gut ins neue Jahr! Wir verabschieden uns in die Winterpause! Wir lesen und hören uns in 2025!

    Zusammen ins Jahr 2025!



    Permalink:
    https://www.rb-fans.de/artikel/20241220-special-winterpause.html

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