ZWEIMAL LEIPZIG, IMMER LEIPZIG!

Leipzig - (04.06.2023) Pokalsieger – zweimal Leipzig, immer Leipzig! RBL gelingt mit einem 2:0 Sieg über Eintracht Frankfurt die Titelverteidigung des DFB-Pokals. Nkunku sorgte in der zweiten Hälfte für den Unterschied, nachdem beide Teams zuvor eher auf die Defensive setzten. Jetzt steigt die Party!


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
Mission Titelverteidigung war angesagt und Leipzig ging als Favorit ins Endspiel. Zum vierten Mal in fünf Jahren ein DFB-Pokalfinale mit Leipziger Beteiligung. Dieser Wettbewerb liegt der Mannschaft und es war schon im Vorfeld anzumerken, dass die Rasenballer Geschmack am Gewinn von Trophäen gefunden hatten.
Rose konnte bis auf Gulácsi und Silva (Muskelbündelriss) aus dem Vollen schöpfen, wechselte aber nachvollziehbar nur wenig. Blaswich kehrte zurück in den Kasten, Werner bleib trotz kleiner Blessur im Abschlusstraining in der Startelf, Henrichs gewann das Duell gegen Simakan und Halstenberg blieb erneut vor Raum. Im Gegensatz zum Schalkespiel startet auch Szoboszlai trotz Abgangsgerüchten, auch wenn die Bild schon einen Bankplatz orakelt hatte.
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Dreisatz des Spiels
Lange Zeit war es ein Spiel, in dem keiner als Verlierer vom Platz gehen wollte – die Defensive stand bei beiden Mannschaften im Vordergrund – typisch Finale. Auch wenn Frankfurt erfolgreich die Leipziger Angriffe durch gutes Gegenpressing unterband, so gelangen der SGE offensiv auch kaum Abschlüsse. Leipzig hatte durch Werner früh eine Topchance und nach etwas mehr als einer Stunde, musste Frankfurt dem hohen Einsatz gegen den Ball Tribut zollen. Zudem sorgte Poulsen für mehr Chaos und schaffte Räume für die späteren Torschützen Nkunku und Szoboszlai.

Nkunku machte erneut den Unterschied – er wird uns allen fehlen!
Die drei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt
Nkunku: Einmal mehr der Unterschiedsspieler. Beim 1:0 noch im Glück, aber solche Schüsse muss man eben auch erstmal versuchen und dann das beste oder auf einen Abpraller hoffen. Beim zweiten Treffer dann alle Frankfurter nur mit Augen auf Nkunku, aber der richtete seinen Blick direkt auf Szoboszlai. Dieser tolle Kicker muss nun nächste Saison auf den internationalen Wettbewerb verzichten und wird auch in Chelsea erstmal seinen Platz finden. Die Qualitäten auch in England zu überzeugen hat er zweifellos.
Szoboszlai: Die meisten Keypässe, die meisten Ballberührungen aller Offensivspieler, das entscheidende zweite Tor. Während Nkunku schon weg ist, wird um Szobo noch gekämpft. Absolut zu Recht, denn wie wichtig der Ungar über die Saison war, zeigt besonders, dass er bei Whoscored der einzige Leipziger in der Elf des Jahres ist.
Blaswich: Auch er stellvertretend für die gesamte Saison. Gestern wieder mit zwei guten Paraden. Er kam als quasi unbekannter zweiter Keeper und beschließt die Saison als absoluter Leistungsträger und Stammspieler, der Gulácsi seinen Platz nicht kampflos zurückgeben wird und auch nicht muss, denn neben starken Paraden in wichtigen Spielen zeigte er sich auch fußballerisch top!

Titelverteidiger!
Einwechsler des Spiels
Poulsen: So wunderbar, da muss ne Sonderkategorie her. Da kommst du rein beim Stand von 0:0 hast nur eine Handvoll Spiele gemacht, bist im Sturm nur 3./4. Wahl und dann schaffst du in 30 Minuten mehr Impact als Werner gefühlt in den letzten drei Spielen. Yussi gehört zu Leipzig und auch wenn es schwer wird, auch an den kommenden Stürmern vorbeizukommen, wäre es gut, wenn er bliebe.

Die Party startete nach dem Spiel und ging quasi bis heute durch.
Luft nach oben
Olmo: Hätte er den Pass auf Nkunku vor dem 1:0 nicht gespielt, es wäre ein sehr gebrauchter Tag des Spaniers gewesen. Dabei kann er so viel mehr. Gerade im Spielaufbau war seine Performance ein Grund, warum es in der ersten Halbzeit offensiv sehr überschaubar blieb. Er konnte weder im Passspiel (71%) noch im Zweikampf mit dem Ball (20%) überzeugen. Nächste Saison werden nach Nkunkus Abgang die Augen noch viel mehr auf ihn gerichtet sein.
Tweet des Spiels
Herzlichen Glückwunsch an den Pokalsieger @RBLeipzig! 🏆👏#DFBPokal #BERLIN2023 #RBLSGE pic.twitter.com/xnfbNwgufG
— DFB-Pokal (@DFB_Pokal) June 3, 2023
Zweifacher Pokalsieger.
Champagner statt Bier – die Fans
Im Vorfeld war klar, dass die SGE mit deutlich mehr Fans anreisen würde. Die befürchtete Überschwemmung der RBL-Kurve blieb dann aber bis auf ein paar Einzelfälle aus. Trotzdem waren die neutralen DFB-Bereiche auf den Geraden fest in der Hand der Frankfurter. Die Leipziger, die quasi schon traditionell am Marathontor Platz nahmen, waren trotz Unterzahl aber gut zu hören. Auch das Motto: alle in Rot zündete. Frankfurt dagegen beileibe nicht so brachial wie man es bei ihren Ansprüchen vielleicht vermuten würde.
Die Einlasssituation hatte sich im Vergleich zu den letzten Jahren nicht verbessert. Wieder kam es zu extrem langen Warteschlangen beim Zugang zum Stadionbereich. Aber die Kontrollen verfehlten beiderseits ihr Ziel, denn Frankfurter wie Leipziger zündelten später im Stadion. Die SGE Fans dabei mit vielen Böllern, die besonders nach der Leipziger Führung quasi dauerhaft zu hören waren und auch mit der Unsitte Pyrotechnik aufs Spielfeld zu schießen. Leipzigs harter Kern scheint gerade in solchen Spielen der Ultragemeinde zeigen zu wollen: seht her, wir können das auch. Dabei waren die Emotionen auch so schon da. Letztlich wäre es am Ende sogar zielführender gewesen mal gemeinsam wir sind Leipzig anzustimmen, als in diversen Körperöffnungen Räucherstäbchen ins Stadion einzuführen.
Dominik Szoboszlai's funny reaction to a typical Franfurt fan 🤣🤣 #RBLeipzig #WirSindLeipzig pic.twitter.com/QgsUarOvsw
— GvardiolSzn 🏆🏆 (@GvardiolFans) June 4, 2023
Gebt dem mann eine Medaille und eine Vertragsverlängerung!
Bei den Frankfurtern war das ganz noch eine Spur drüber und zudem wurde mit dem Fußballterror-Banner die Schweigeminute vor dem Spiel ad absurdum geführt, die für einen 15-jährigen Berliner gehalten wurde, der bei einem Jugendturnier in Frankurt von einem seiner Gegenspieler attackiert wurde und verstarb. Mit solchen Bannern kann man sich eine Schweigeminute gegen Gewalt auch gleich sparen, das ist ja an Heuchelei nicht zu überbieten.
Aber auch die Leipziger Fankurve bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Den eigentlichen Konsens, dass Botschaften für die Grundwerte der Gesellschaft immer gern gesehen ist, aber politische Botschaften wie gestern herauszuhalten sind, wurde nicht eingehalten. So protestierten die ersten Reihen des Stimmungsblocks für „Free Lina“ und gegen die Polizei „Fickt euren Bullenstaat“. Passend dazu kam es quasi zu gleicher Stunde in der Südvorstadt und in Connewitz zu Ausschreitungen, wobei aber auch die Deeskalationsstrategie der Polizei nicht gerade als solche zu bezeichnen war. Kurzum, solche brisanten und vielschichtigen Themen sind eigentlich nicht geeignet über Banner im Stadion zu diskutieren, da gibt es bessere Orte.
Vorfreude aufs Finale! 🥳🎶 @RBLeipzig #DFBPokal #BERLIN2023 #RBLSGE pic.twitter.com/yVnRghDVWh
— DFB-Pokal (@DFB_Pokal) June 3, 2023
Gute Stimmung im Olympiastadion.
Pfeife des Spiels
Siebert eigentlich nicht gerade als Leipziger Glücksbringer verschrien (nur vier Siege in 18 Bundesligaspielen) machte seine Sache recht gut. Die zu leichten Faller von Nkunku und Muani ließ er weiterlaufen. Beides waren keine elfmeterwürdigen Szenen. Bei den Foulspielen versuchte er lange eine lange Leine zu wahren, das klappte solide, aber ein paar mehr Gelbe hätte er durchaus verteilen können. Die gab es dann in der Schlussphase, wobei Laimer und Nkunku wegen Meckerns bestraft wurden, was dann nicht mehr so sehr in die Linie der ersten Halbzeit passte. Da es kaum strittige Szenen gab und er die Spielleitung immer in seinen Händen behielt, war es ein gut geführtes Pokalfinale.
Da geht einem doch das Herz auf 🥰❤️🤍💪🏼. #RBL #Poulsen #Rose pic.twitter.com/xYSJP2wtuS
— DK24RBL❤️🤍 (@DK24RBL) June 4, 2023
Rose nimmt in Leipzig alle mit.
Aufgefallen
1) Viel Frankfurter Bla Bla vor dem Spiel. Eintracht Präsident Fischer bewies sein geschultes Näschen und wollte schon die braunen Hosen der Leipziger wittern. Aber auch beim Zählen haperte es und er kam nur auf 138 Leipziger Fans beim Fanfest. Alles nur um die Fans zu bauchpinseln, die in der letzten 30 Minuten dann mehr Knaller zündeten als ihre Mannschaft Zweikämpfe gewann. Das Fanduell (in Sachen Anzahl eher nicht in Sachen Lautstärke), wer kann auf ein Schaufenster mehr Aufkleber aufbringen, wer kann mehr Pyro in seinem Anus ins Stadion schmuggeln und wer auf Social Media Niveaulimbo-Champions wird – diese Duelle mag Frankfurt gewonnen haben, aber auf dem Platz gab es letztlich nur einen verdienten Sieger – R-B-L!
2) Ein Spiel bei dem wieder die Abwehr im Vordergrund stand. Bei der SGE war es das gute Verschieben. Die Frankfurter ließen Leipzig lange kaum Räume, um das Mittelfeld mit Kurzpassspiel zu überbrücken. Leipzigs Defensive zeigte im Gegenzug erneut, warum sie aus dem Spiel heraus kaum zu überwinden war und nur Union ein Tor weniger aus normalen gegnerischem Spielaufbau kassierte. Geschicktes Stellungsspiel und gemeinschaftliche Defensivarbeit waren dazu die Schlüssel genauso wie herausragende Defensivspieler, die oft viel zu kurz kommen, wenn am Ende die Trophäen für die besten Kicker der Saison vergeben werden. Gerade ein Orbán oder auch ein gestern herausragender Klostermann sind hier zu nennen.

Wie man als Leipziger heute durch die Stadt ging...
3) Dass ausgerechnet Yussi der entscheidende Wechsel des Spiels werden sollte, ist eine dieser berühmten Geschichten, die der Fußball schreibt. Nach dem Schalkespiel das zweite Mal in Folge, dass Poulsen einen blassen Werner ersetzte und deutlich mehr Zug reinkam. Der Kicker, der zurecht auch den Header dieser Seite ziert und seit Liga 3 mit dem Verein groß geworden ist. Einer, der in den letzten Wochen schon von der Presse weggeschrieben wurde und diese Saison mit harter Konkurrenz eine Reihe nach hinten gerutscht ist. Er haute sich in alles rein, was bei drei nicht auf den Bäumen war, und sorgte so für die Räume, die Nkunku, Olmo und Szoboszlai exzellent nutzten.
4) Zur Poulsen Geschichte gehört aber auch, dass es ggf. nicht gerade die beste Idee war, Werner nach seiner Verletzung beim Abschlusstraining mit Schmerzmitteln spielen zu lassen. Zumal Timo bereits weite Teile des Frühjahres unter seinen Möglichkeiten blieb. Bezeichnenderweise hatte er gleich zu Beginn die beste Chance bis zum 2:0 durch Szoboszlai. Aber der Abschluss war im Gegensatz zu Szobo eher ein Rückpass zu Trapp. Werner wird in der kommenden Saison noch mehr im Fokus stehen. Diese Saison gehörte er zu Leipzigs Top-3 Scorern, aber blieb oft unter seinen Möglichkeiten. Jetzt wird Silva wohl gehen und mindestens Šeško kommen, wobei Eberl sicherlich noch einen weiteren Stürmer verpflichten wird. Ohne Nkunku müssen aber andere vorangehen und Werner wirkte in der Rückrunde selten wie einer, der dies offensiv leisten kann.

Kampl hat sich in LE verliebt.
5) Merkwürdige Berichterstattung im ZDF. Leipzig war in allen Belangen vorne, aber die Reporter wollten auf Biegen und Brechen Frankfurt hochjazzen. Letztlich erspielten sich die Hessen aber kaum gute Chancen. Leipzig war lange offensiv auch mau, aber nach gut einer Stunde musste die Eintracht dem intensiven Stil Tribut zollen und Leipzig bekam immer mehr Oberwasser. Das doppelt abgefälschte Tor von Nkunku sicherlich mit der nötigen Portion Glück, aber es fiel in einer klaren Stärkephase von RBL. Insgesamt ließ RBL Frankfurt kaum zu guten Abschlüssen kommen und war offensiv besser – also faktisch betrachtet das deutlich bessere Team.
Taktikanalyse mit Tobias Escher.
6) Für die Kicker ist die Saison mit der heutigen Feier beendet aber für Eberl geht das Abenteuer Leipzig jetzt erst richtig los. Jetzt muss der Kaderumbruch gemanagt werden. Nkunku gestern auch wieder der beste Leipziger Kicker muss irgendwie ersetzt werden. Kicker mit seinen Fähigkeiten auf engen Raum den Ball zu beherrschen haben wir nicht viele und einen so kompletten Kicker wird RBL auch nicht bekommen, sondern muss ihn erneut formen. Immerhin konnte mit Olmo verlängert werden, ein wichtiger Baustein, um zu verhindern, dass zu viele Leistungsträger auf einmal gehen. Laimer ist so gut wie sicher in München und war in der Endphase ein wichtiger Faktor. Mit Schlager und Seiwald ist RBL hier aber schon gut aufgestellt. Šeško wird wohl Silva ersetzten, der angeblich die Freigabe hat und dann gibt es noch die großen Fragezeichen Szoboszlai und Gvardiol. Beim Kroaten ist RBL im Driver Seat aber bei über 100 Mio würde Leipzig wohl schwach werden. Das Pokalfinale und die letzten Transferperioden haben aber gezeigt: Abwehr kann Leipzig eigentlich. Szoboszlai dagegen wäre zusätzlich zu Nkunku ein herber Verlust. Nicht umsonst ist der Ungar einer der Frombesten der Saison, gut gegen und gut mit dem Ball. Wenn die Ausstiegsklausel (angeblich 70 Mio) gezogen wird, schaut RBL aber in die Röhre. Obendrauf gibt es noch das Luxusproblem Torhüter. Hier hat Blaswich Gulásci in dieser Saison nicht nur ersetzt sondern gefühlt in den Schatten gestellt. Ein Wechsel zurück zum Kapitän ist keine Selbstverständlichkeit.
Leipzig ♥️🤍
— RB Leipzig (@RBLeipzig) June 3, 2023
Morgen bringen wir euch den Pokal in unsere Stadt 🏆#WirSindLeipzig pic.twitter.com/XKZB8Rg4ig
Auf dem Markt wurde vor Tausenden live gestream und dann gefeiert.
7) Ab Mittag dann die große Feier mit Autokorso vom Burgplatz zum Stadion, es war wie letztes Jahr großartig. Extrem nah dran und überall glücklicke Menschen. Davor der erneute Eintrag ins goldene Buch der Stadt, was gerade für den Leipziger Rose, dessen Großvater 1951 mit der BSG Meister wurde, eine besondere Angelegenheit war. OBM Jung verwies darauf, dass er auch gerne die Meisterschale im Rathaus begrüßen würde, mal schauen, was sich da machen lässt…
8) Nach der Pokalpräsentation am Neuen Rathaus setzte sich der Zug zur Festwiese im Schritttempo in Bewegung. Gespielt wurde „Football’s coming home“ (wo sollte der DFB Pokal auch sonst hin, als in die Gründungsstadt des DFB) und andere Gassenhauer. Über 30.000 RB-Fans insgesamt in der Stadt, 25.000 feierten dann vor dem Stadion Verein, Mannschaft und Trainer und Kampl richtete emotionale Worte an die Fans. Leipzig und RBL – es wächst zusammen!
„Ihr seid Pokalsieger!“ - Herbert Grönemeyer gratuliert @RBLeipzig zur Titelverteidigung, in der Red Bull Arena. #RBLSGE #RBLeipzig #DFBPokal pic.twitter.com/EdVPTdzwEo
— Antje Henselin-Rudolph (@HenselinRudolph) June 3, 2023
Grönemeyer gratulierte noch live im Stadion.
Fazit & Ausblick
Den Pokalsieg verteidigt, das gelang abseits der Bayern zuletzt Schalke vor über 20 Jahren. Als erstmaliger Pokalsieger den Pokal zu verteidigen, gab es zuletzt 1980 bei Fortuna Düsseldorf, deren 18 siegreichen Spiele im Pokal in Folge immer noch der Rekord sind. Den könnte Leipzig mit einem dritten Pokalsieg in Folge nächste Saison einstellen – man braucht ja Ziele… Drei Pokalsiege in Folge gab es in Deutschland übrigens noch nie.
Der Sieg zeigt auch, dass RBL weiterhin Ansprüche auf Titel stellen kann und die letzte Saison kein Zufall war. Mit einem Blick auf die Rosetabelle (Platz 1 seit Übernahme), weiß man, dass auch noch mehr drin ist. Dazu müsste Eberl aber den Abgang von Nkunku kompensieren und erneut ein schlagkräftiges Team zusammenstellen. Das Gerüst steht, jetzt braucht es Unterschiedsspieler, um diese entscheidenden letzten Punkte rauszuholen. Go for it – you can do anything!
Da ist das Ding 🏆#WirSindLeipzig pic.twitter.com/pbIxbrYXsS
— RB Leipzig (@RBLeipzig) June 4, 2023
Die Festwiese vor wenigen Stunden.
Kicker – Sofacore – RBL – DFB – FotMob – FBRef – WhoScored
Statistik
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Klostermann, Orbán (C), Halstenberg – Olmo, Laimer, Haidara (77. Schlager), Szoboszlai (90. Kampl) – Werner (61. Poulsen), Nkunku
Ersatzbank: Nyland – Simakan, Poulsen, Forsberg, Raum, Schlager, Ba, Diallo, Kampl
SG Eintracht Frankfurt: Trapp – Buta (89. Ebimbe), Tuta, Hasebe (78. Borré), Ndicka, Max (78. Lenz) – Kamada, Rode (C, 69. Lindstrøm), Sow, Götze – Muani
Ersatzbank: Ramaj – Jakić, Touré, Borré, Chandler, Lenz, Dina Ebimbe, Lindstrøm, Aaronson
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)
Tore: 1:0 Nkunku (71.), 2:0 Szoboszlai (85.)
Torschüsse: 13 / 6
Schüsse aufs Tor: 3 / 2
Großchancen: 2 / 0
Passquote: 82% / 73%
Zweikampfquote: 55% / 45%
Ballbesitz: 58% / 42%
Fouls: 13 / 13
Ecken: 6 / 3
Abseits: 1 / 2
Gelbe Karten: Götze, Muani / Nkunku (2), Laimer (2)
Zuschauer: 74.322 (ca. 25.000 Leipziger)
Rumpelstilzchen
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- 2022/23
- Christopher Nkunku
- Dani Olmo
- DFB Pokal
- DFB Pokal Sieger
- Dominik Szoboszlai
- Eintracht Frankfurt
- Finale
- Janis Blaswich
- Marco Rose
- Max Eberl
- Rückrunde
- Saisonabschluss
- SG Eintracht Frankfurt
- Sieg
- Timo Werner
- Willi Orban
- Yussuf Poulsen